Seniorinnen und Senioren
Broschüre „Älter werden im Kreis Rendsburg-Eckernförde“
Die Kreisverwaltung Rendsburg-Eckernförde hat die Broschüre „Älter werden im Kreis Rendsburg-Eckernförde“ mit einer Auflage von 12.000 Exemplaren neu aufgelegt.
Bereits in fünfter Auflage erscheint die erstmals im Jahr 2003 herausgegebene Broschüre und bietet in übersichtlicher Gliederung zu breit gefächerten Themen Wissenswertes zum Thema „Älter werden“.
Der Aktualisierung ging ein Beschluss des Sozial- und Gesundheitsausschusses des Kreistages Rendsburg-Eckernförde voraus. In einer interfraktionell besetzten Arbeitsgruppe der im Kreistag vertretenen Parteien, Mitgliedern des Kreisseniorenbeirates, dem Kreisbeauftragten für Menschen mit Behinderungen und Vertreterinnen der Verwaltung entstand die Neuauflage.
Die Broschüre finanziert sich über darin enthaltene Anzeigen und ist sowohl für den Kreis als auch für die Leserinnen und Leser kostenlos. Sie wird an alle kreisangehörigen Städte, Ämter und amtsfreien Gemeinden verschickt und kann dort abgeholt oder angefordert werden.
„PRÄVENTIVE HAUSBESUCHE“ FÜR SENIOREN UND SENIORINNEN IN HOHENWESTEDT, FLINTBEK UND MOLFSEE
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hat auf Initiative des Kreisseniorenbeirates ein Modellprojekt für präventive Hausbesuche für ältere Menschen im Kreisgebiet initiiert. Hierfür wurden in zwei Modellkommunen Seniorenlotsinnen eingestellt. Eine Modellkommune ist die Gemeinde Hohenwestedt. Die zweite Modellkommune besteht aus den Gemeinden Molfsee und Flintbek als Verbund.
Im Rahmen der „präventiven Hausbesuche“ sollen Menschen ab 75 Jahren die Möglichkeit bekommen, ein dienstleistungsunabhängiges Beratungsangebot zu erhalten, um die Vernetzung zu den verschiedenen Akteuren der Gemeinde zu fördern. Die Mitarbeiterinnen dieses Projekts werden als Bindeglied der Angebotsstruktur für die Gemeinden tätig sein. Das Angebot umfasst präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte. Ferner soll die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten oder anderen Veranstaltungen erreicht werden. Die Entwicklung von gesundheits- und selbstständigkeitsfördernder Infrastrukturen in der Gemeinde soll durch Anregung oder Initiierung neuer Angebote vorangetrieben werden.
Ziel des Projektes ist neben dem Verbleib in der eigenen Häuslichkeit, die Verbesserung und Stabilisierung der sozialen Einbindung und somit eine Steigerung der Lebensqualität der Senioren und Seniorinnen.
Laden Sie sich hier den Flyer für unser Projekt "Präventive Hausbesuche" in Hohenweststedt herunter.