Baustellen
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist als Straßenbaulastträger für ca. 500km Kreisstraßen und die dazugehörigen Radwege zuständig. Diese Aufgabenwahrnehmung findet mit der Unterstützung des LBV.SH statt. Gemeinsam werden jährliche Deckenerneuerungsprogramme sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen abgestimmt. Grundlage dafür bildet unter anderem die Zustandserfassungsbefahrung.
Kreisstraßen
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase |
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K 92 | 1. BA Revensdorf - Großkönigsförde | Bauzeit 10.02. bis 31.10.2025 |
K 86 | L265 bis K 42 | Baustart Sep. 2025, Bauzeit 10 Wochen |
K 18 | Dänischenhagen - KVP K16, mit RW | Baustart März 2026 |
K 16 | Stohl - KG Kiel, mit RW | Baustart 15.09.2025, Bauzeit 10 Wochen |
K 77 | Winnemark - Sensby, mit RW | Baustart 15.09.2025, Bauzeit 6 Wochen |
K 8 | OD Negenharrie | Bauzeit 03.03. bis 27.04.2025 |
Brücken
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase |
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K 37 | Bullenbek | Baustart 2. Quartal 2025 |
K 81 | Bargstedter Au (Ersatzbauwerk) | Baustart Ende 2. Quartal 2025 |
K 81 | Buckener Au (Ersatzbauwerk) | Baustart geplant Oktober 2025 |
K 84 | Wapelfelder Au (Ersatzbauwerk) | Baustart geplant Oktober 2025 |
Radwege
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase |
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K 9 | Krogaspe - Loop (Amt Nortorfer Land) | Bauzeit Nov. 2024 bis Juni 2025 |
K 69 | Zwischen K 98 & K 44 (Gemeinde Fockbek) | Bauzeit Dez. 2024 bis Juni 2025 |
K 84 | Heinkenborstel - Nindorf (Amt Mittelholstein) | Baustart Oktober 2025 |
Übersichtskarte der geplanten Maßnahmen
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Aktuelles
Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA) hat erhebliche Schäden der Unterwasserböschungen bestätigt. Aufgrund der daraus resultierenden unzureichenden Standsicherheit ist die teilweise Sperrung der Betriebswege für jeglichen Verkehr (ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger) erforderlich.
Derzeit sind die Bereiche zwischen Hochdonn und Höhenhörn (etwa bei Kanalkilometer 20; Nord- und Südseite), zwischen Fischerhütte und Oldenbüttel (etwa bei Kanalkilometer 37,5; ebenfalls Nord- und Südseite) sowie zwischen Oldenbüttel und Breiholz (etwa bei Kanalkilometer 42; nur Südseite) betroffen
An den betroffenen Zufahrten bei den Fährstellen werden entsprechende Beschilderungen angebracht, und die Betriebswegabschnitte durch Bauzäune abgesperrt.
Noch in diesem Jahr sind weitere Untersuchungen und erste Sanierungsmaßnahmen seitens des WSA geplant.
Über den Fortgang der Arbeiten können Sie sich auf: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de informieren
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) setzt die Erneuerung der beschädigten Landesstraße 255 zwischen der Siedlung „Blauen Pforte“ bis zur Einmündung der K 67 „Hopfenkrug“ vom 8. bis voraussichtlich 21. Juli fort. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden.
Um die Verkehrsanbindung des Gutes Emkendorf sowie der Anliegenden der Pflasterstraße jederzeit zu gewährleisten, werden die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten im Wechsel zu beiden Seiten der Pflasterstraße ausgeführt. Dadurch sind die anliegenden Grundstücke immer aus einer Fahrtrichtung zu erreichen. Über Fahrplanänderungen im Linienverkehr informiert der Buslinienbetreiber eigenständig. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können den Baubereich passieren. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Hintergrund
Noch bis voraussichtlich Ende 2025 erneuert der LBV.SH die Asphaltdecke der beschädigten L 255 zwischen Bokelholm und Deutsch-Nienhof. Der erste Bauabschnitt zwischen Bokelholm und „Blaue Pforte“ wird planmäßig am 7. Juli fertig. Anschließend werden zur Optimierung des Bauablaufs die beiden oben genannten Abschnitte vor und hinter der Pflasterstraße innerhalb eines gemeinsamen Zeitfensters im Wechsel abgefräst und asphaltiert. Danach folgen die Bauabschnitte:
- Liethberg (L 255) von Einmündung Hopfenkrug bis zur Kreuzung mit Dorfstraße
(L 48) bei Krähenberg - Liethberg (L 255) ab Kreuzung bei Krähenberg (L 255/L 48) bis Deutsch-Nienhof (Einmündung K 36)
Gut zu wissen: Die Pflasterstraße in Höhe Gut Emkendorf kann aufgrund des Denkmalschutzes nicht gemeinsam mit der Asphaltdecke erneuert werden. Für eine Erneuerung des Pflasters ist ein größerer planerischer Vorlauf erforderlich. Über Zeitraum und Umleitung der weiteren Bauabschnitte informiert der LBV.SH rechtzeitig. Für die anliegenden Grundstücke weist die Baufirma vor Ort durch Hauswurfzettel über mögliche Einschränkungen hin. Die Gesamtkosten von fast drei Millionen Euro trägt das Land Schleswig-Holstein.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab der „Blauen Pforte“ über die L 255 nach Bokelholm, die K 45 durch Bokel zur L 328 bis Nortorf, die Itzehoer Straße (L 121) durch Nortorf Richtung Langwedel, die Kieler Straße/Hunnenkamp (L 49) zur Hauptstraße (L 48) Richtung A 7-Anschlussstelle Warder sowie ab Altmühlendorf über die Dorfstraße (L 48) durch Groß Vollstedt zur L 255 und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert den beschädigten Radweg entlang der Landesstraße 328 zwischen der B 77 bei Jevenstedt und Brammerau vom 28. Juli bis 10. Oktober 2025. Das Gute: Gleichzeitig wird der Radweg auf 2,5 Meter verbreitert. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes können die Arbeiten nur unter Vollsperrung des Radweges sowie halbseitiger Sperrung der L 328 in Fahrtrichtung Jevenstedt stattfinden. Zur Reduzierung der Einschränkungen wird die Maßnahme in drei Bauabschnitte aufgeteilt:
1. Bauabschnitt (28. Juli bis voraussichtlich 22. August): Brammerau bis Nienkamp
2. Bauabschnitt (25. August bis 19. September): Nienkamp bis Altenkattbek
3. Bauabschnitt (22. September bis 10. Oktober): Altenkattbek bis Anschlussstelle B 77
Um den Schulbusverkehr nicht zu beeinträchtigen, wird der erste Bauabschnitt während der Sommerferien gemacht. Während der Fräs- und Asphaltierungsarbeiten sind anliegende Grundstücken im jeweiligen Bauabschnitt nicht mit Kraftfahrzeugen zu erreichen. Die Baufirma vor Ort informiert rechtzeitig durch Hauswurfzettel über mögliche Einschränkungen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung für Kraftfahrzeuge führt ab Brammerau über die L 328 bis Nortorf, die L 125 durch Bargstedt bis Holtdorf sowie die K 66 nach Jevenstedt. Der Radverkehr wird ab Jevenstedt über ebenfalls über die L 125 sowie die K 66 umgeleitet. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 1,4 Millionen Euro trägt das Land.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) setzt bei Westerrönfeld vor dem Kanaltunnel die beschädigte Brücke der Bundesstraße 202 (über die B 77) vom 2. Juni bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 instand. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität wird die B 202 dafür auf zwei Fahrspuren verengt und die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer reduziert. Auch auf der B 77 kommt es zu Sperrungen einzelner Fahrspuren – jeweils zwischen 8:30 und 15:00 Uhr. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der B 77 wird in dieser Zeit auf 50 Stundenkilometer reduziert.
Die Arbeiten
Bei der Instandsetzung werden der Asphaltbelag, die Betonkappen, die Schutzeinrichtungen sowie die Geländer erneuert. Außerdem werden im Hohlkasten unterhalb der Brücke die Entwässerungsleitungen ausgetauscht und der Konstruktionsbeton instandgesetzt (Schadstellen werden abgestemmt, Bewehrungseisen bearbeitet und Betonersatz eingebaut). Die Arbeiten auf der Brücke werden in drei Bauabschnitten durchgeführt:
- Bauabschnitt: Sperrung rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Kiel
- Bauabschnitt: Sperrung mittlere Fahrspur
- Bauabschnitt: Sperrung der Fahrspur Richtung Westerrönfeld, der Verkehr nach Westerrönfeld wird über die mittlere Fahrspur geführt
Die Gesamtkosten von rund 800.000 Euro trägt der Bund.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
K 92: geänderte Planung bei Erneuerung der Entwässerung zwischen Revensdorf und Großkönigsförde
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert voraussichtlich erst ab 19. Mai 2025 die Entwässerung Kreisstraße 92 zwischen Revensdorf und Großkönigsförde. Grund sind die Aussichten auf trockeneres Wetter, das ein schnelleres Arbeiten ermöglicht. Die weitere Planung zur grundhaften Erneuerung der K 92 bleibt unverändert: Ab 10. Februar finden Vorarbeiten statt, vom 3. März bis voraussichtlich 30. Oktober 2025 wird die Fahrbahn unter Vollsperrung erneuert. Die Entwässerungsarbeiten finden zeitgleich zum zweiten Bauabschnitt in Bereichen außerhalb der Fahrbahn statt.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Revensdorf über die L 44 bis Gettorf, weiter über die L 46 am Tierpark vorbei und weiter durch Eckholz zum Fähranleger Landwehr sowie über die K 92 durch Schinkel nach Großkönigsförde und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
K 92: grundhafte Erneuerung zwischen Revensdorf und Großkönigsförde
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert zwischen Revensdorf und Großkönigsförde vom 3. März bis voraussichtlich 30. Oktober 2025 die beschädigte Fahrbahn der Kreisstraße 92 (Königsförder Straße). Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Anliegerinnen und Anlieger werden rechtzeitig durch die Baufirma vor Ort per Hauswurfzettel über die Einschränkungen informiert. Polizei und Rettungsdienste können in den Baubereich einfahren. Über die notwendigen Änderungen im Linienbusverkehr informiert das Busunternehmen eigenständig. Zur Minderung der Einschränkungen wird die Baustrecke in vier Abschnitte unterteilt:
- Bauabschnitt (3. März bis 18. Mai): Großkönigsförde (Kreuzung Dorfstraße/Schinkler Straße/Königsförder Straße) bis Königsförder Str. 54
- Bauabschnitt (19. Mai bis 6. Juli): Königsförder Str. 54 bis Königsförder Str. 38
- Bauabschnitt (7. Juli bis 7. September): Königsförder Str. 38 bis zur Querungshilfe am Ortseingang Revensdorf
- Bauabschnitt (8. September bis 30. Oktober): von der Querungshilfe am Ortseingang Revensdorf bis zur Kreuzung K 92 (Königsförder Straße)/L 44 (Raiffeisenstraße).
In allen vier Bauabschnitten wird die gesamte Fahrbahn der Kreisstraße abgebrochen und in mehreren Schichten neu aufgebaut. Der begleitende Radweg ist in gutem Zustand und bleibt unverändert. Außerhalb der Baustrecke und des Verkehrs werden bereits ab dem 10. Februar Arbeiten an der Entwässerung durchgeführt. Die Gesamtkosten von etwa 5,3 Millionen Euro tragen anteilig der Kreis (etwa 4,8 Millionen Euro) sowie die Gemeinde Lindau (rund 500.000 Euro). Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Revensdorf über die L 44 bis Gettorf, weiter über die L 46 am Tierpark vorbei und weiter durch Eckholz zum Fähranleger Landwehr sowie über die K 92 durch Schinkel nach Großkönigsförde und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
L 194: Radweg- und Fahrbahnerneuerung in Achterwehr
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert in Achterwehr vom 17. März bis voraussichtlich 1. August 2025 die beschädigte Landesstraße 194 (Inspektor-Weimar-Weg) zwischen Dorfstraße und Flemhude einschließlich des begleitenden Radwegs. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und zur Qualitätssicherung können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden.
Über Fahrplanänderungen informiert der Buslinienbetreiber eigenständig. Die Baufirma vor Ort informiert rechtzeitig durch Hauswurfzettel über mögliche Einschränkungen. Zur Minderung der Einschränkungen wird die Baustrecke in drei Abschnitte unterteilt:
- Bauabschnitt (17. März bis 17. April): Dorfstraße bis Amtsverwaltung
- Bauabschnitt (22. April bis 17. Juni): Amtsverwaltung bis zum Ziegelweg
- Bauabschnitt (17. Juni bis 1. August): Ziegelweg bis Flemhude
Anliegende Grundstücke können in den jeweiligen Bauabschnitten nur fußläufig erreicht werden. Zudem ist im ersten Abschnitt die Blangenkoppel ebenfalls nur zu Fuß erreichbar. Für den Ziegeleiweg sowie die Amtsverwaltung und Polizeistation wird eine provisorische Zuwegung für PKW eingerichtet. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Hintergrund
Ursprünglich sollte die Maßnahme in 2024 beginnen. Aufgrund einer Brückensperrung innerhalb der Umleitungsstrecke durch die Autobahn GmbH im Oktober 2024 hat der LBV.SH die Gesamtmaßnahme auf 2025 verschoben.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke führt von Achterwehr über die K 93 (Rendsburger Landstraße) durch Schönwohld zur K 4 bis Melsdorf, die K 3 nach Quarnbek zur L 194 und umgekehrt. Der Fuß- und Radweg wird entlang des Baufeldes geführt. Die Verkehrsführung wurde regulär mit der Polizei und Rettungsdienst, dem Buslinienbetreiber, den Gemeinden und dem Amt Achterwehr abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die erforderliche Baumaßnahme einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 2,2 Millionen Euro trägt das Land.
Vorankündigung: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH) plant in Hohenlockstedt die beschädigte Kieler Straße (Landesstraße 121) einschließlich des Geh- und Radwegs zwischen der B 206 und der Kreuzung Wasserturm vom 25. September 2025 bis voraussichtlich Spätherbst 2026 zu erneuern. Gleichzeitig nutzt die Gemeinde die Baumaßnahme zur Kanalsanierung. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Zur Reduzierung der Einschränkungen wird die Maßnahme in vierzehn Bauabschnitte unterteilt.
Über den Beginn der Arbeiten in den einzelnen Abschnitten und die Umleitungen informiert der LBV.SH rechtzeitig durch Medien-Informationen und unter www.schleswig-holstein.de/l121-hohenlockstedt im Internet. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Die Arbeiten im Detail
- Der LBV.SH und die Gemeinde Hohenlockstedt planen eine Vielzahl an notwendigen Sanierungsarbeiten:
- Fahrbahnerneuerung: Austausch von Asphaltdeck- und Binderschichten,
- Erneuerung der Radwege und teilweise Erneuerung der Gehwege,
- Ersatz des Asphaltaufbaus auf Radwegen durch wassergebunde Wegedecke im Bereich von Wurzelaufbrüchen,
- Barrierefreie Umbauten: Bushaltestellen, Querungsstellen für den Fuß- und Radweg,
- Neue Querungshilfen (Mittelinsel) an der Kreuzung Höhe Wasserturm,
- Rückbau aller Mittelinseln in der Ortsmitte unter Beibehaltung der Fußgängerampeln,
- Errichtung eines neuen „Zebra“-Streifens auf Höhe der Apotheke,
- neue Rinnen und Straßenabläufe zur Fahrbahnentwässerung,
- Erneuerung dreier vorhandener Fußgängerampeln,
- Kanalerneuerung durch die Gemeinde.
Die Gesamtkosten von etwa 3,7 Millionen Euro trägt das Land (2,3 Millionen Euro für Fahrbahn, Rad- und Gehwege), Gemeinde (1,3 Millionen für Kanalsanierung, Rad- und Gehwege) sowie der Bund (100.000 Euro für Einmündung der B 206).
B 77: Reguläre Wartungen und Instandhaltungen im Kanaltunnel 2025
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) verwaltet den Rendsburger Kanaltunnel. Die Bundesstraße 77 unterhalb des Nord-Ostsee-Kanals ist eine wichtige, stark genutzte regionale Verbindung mit gut 35.000 Fahrzeugen am Tag. Das Bauwerk samt Tunnel-Technik muss regelmäßig gewartet werden, denn die Personen- und Verkehrssicherheit des Kanaltunnels hat höchste Priorität. Folgende reguläre Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind für 2025 nach derzeitigem Stand eingeplant:
Tunnel-Arbeiten 2025:
- 31. Januar bis 1. Februar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Feuerwehrzufahrtstore, Brandmeldeanlage und Fluchtschleusen). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 26. und 27. März: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 16. bis 17. Mai: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Überprüfung der Fluchtwegkennzeichnung, Belüftungsanlage) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 23. und 24. Juli: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 12. bis 13. September: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Belüftungsanlage und Lautsprecheranlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 5. und 6. November: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhr voll gesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 7. bis 8. November: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (optische Leiteinrichtung, Notruftelefone und unterbrechungsfreie Stromversorgung) und den Außenanlagen der Verkehrstechnik. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
Einrichten der Verkehrslenkung
Um den Verkehr in beide Richtung nur durch eine Tunnelröhre zu führen, werden grundsätzlich für den kompletten Auf- beziehungsweise Abbau der Verkehrslenkung jeweils zu Beginn und zum Ende der Arbeiten gut 30 Minuten gebraucht. Das heißt: Sowohl zu Beginn als auch zum Ende der jeweiligen Maßnahme wird der Tunnel jeweils einmal für die Dauer von 30 Minuten komplett in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Umfassende Reinigung des Tunnels
Bei der Tunnelreinigung werden unter anderem Wände, Entwässerungseinrichtungen, Notrufnischen und Fluchttüren als auch die Überwachungstechnik gesäubert und getestet. Diese Reinigungen müssen regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich ist jährlich ein Tag zur Entleerung und Reinigung entwässerungstechnischer Anlagen nötig. Die Arbeiten können nicht zeitgleich mit den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung stattfinden. Die betriebstechnische Ausstattung muss vor dem für die Reinigung benötigten Wasser geschützt werden.
Betriebstechnische Anlagen
Die betriebstechnische Ausstattung muss laut Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) viermal jährlich gewartet werden. Zur Minderung der Verkehrsbeeinträchtigungen werden diese Wartungen ebenfalls für die Durchführung erforderlicher Instandsetzungsarbeiten genutzt. Darüber hinaus ist der LBV.SH darum bemüht, diese Arbeiten möglichst während einer Nachtsperrungen an einem Freitag durchzuführen – sofern entsprechende Ausschreibungen erfolgreich sind und Firmen für die nächtlichen Arbeiten gefunden werden.
Um die Sperrzeiten des Rendsburger Kanaltunnels weiter zu minimieren, arbeitet der LBV.SH zusätzlich mit einem präventiven Wartungskonzept. Das heißt: Spezielle Komponenten, wie die Strahlventilatoren, Teile der Sensorik aber auch die Leuchtmittel werden präventiv ausgetauscht, um Ausfälle und damit ungeplante Sperrungen des Tunnels zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden diese Instandsetzungsarbeiten in die quartalsweisen Nachtsperrungen integriert. Nur wenn die dafür benötigte Arbeitszeit nicht ausreicht, kommt es zu zusätzlichen Sperrungen, wobei generell versucht wird, den Tunnel nur einseitig zu sperren.
Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller betrieblich-technischen Anlagen ist unerlässlich für den verkehrssicheren Betrieb des Tunnels. Der LBV.SH geht von jährlichen Wartungs- und Instandsetzungskosten in Höhe von rund 600.000 Euro aus. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanaltunnel.
VORINFORMATION: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) plant eine umfassende Sanierung der stark beschädigten B 430 zwischen Hohenwestedt (B 77) und Neumünster-Mitte. Im Zuge der fast 20 Kilometer langen Baustrecke müssen sowohl die Fahrbahn und der Radweg vollständig erneuert werden sowie fünf Brücken ersetzt werden. Aufgrund ihrer Beschädigungen müssen außerdem drei weitere Brücken eine Grundinstandsetzung erhalten. Der LBV.SH führte heute, 8. Juli 2025, einen ersten Abstimmungstermin mit kommunalen Vertretungen durch, um in der weiteren Planung auch die örtlichen Belange gut berücksichtigen zu können. Nach derzeitiger Planung soll der Bau voraussichtlich im Herbst 2026 starten.
Starke Schäden
Die Fahrbahn der B 430 zeigt zahlreiche Risse und Flickstellen. Die gravierenden Substanzmängel umfassen auch die tiefer liegenden Tragschichten der Fahrbahn. Die betroffenen Brücken zeigen einen hohen Schädigungsgrad mit ausgeprägten Betonabplatzungen und starker Korrosion des Bewehrungsstahls. Aus bautechnologischen Gründen und den Anforderungen des Arbeitsschutzes kann die Sanierung der Strecke nur unter Vollsperrung ausgeführt werden, für eine halbseitige Sperrung stehen die dafür erforderlichen Mindestbreiten nicht zur Verfügung.
Daher wird der Durchgangsverkehr weiträumig umgeleitet werden müssen. Bauzeit und Umleitungsführung sind noch von den zu definierenden Rahmenbedingungen abhängig. Bei einer sehr kompakt gehaltenen parallelen Sanierung auf ganzer Strecke beträgt diese voraussichtlich zwischen zweieinhalb und drei Jahren. Der LBV.SH sieht in seiner Planung Möglichkeiten vor, dass die nicht anderweitig erreichbaren Anliegergrundstücke durch bauzeitliche Provisorien weitgehend erreichbar bleiben. Die Baukosten des Bundes: Aktuell geht der LBV.SH bei den Realisierungskosten von einem hohen zweistelligen Millionenbetrag aus.
Hintergrund
Die B 430 ist eine der zentralen Ost-West-Verbindungen in Schleswig-Holstein und somit wesentlich für die Daseinsvorsorge der Bevölkerung im ländlichen Raum sowie Standortfaktor für Tourismus und Wirtschaft. Unschwer zu erkennen: Die B 430 ist bereits oberflächlich enorm stark geschädigt, doch auch die etwa 70 Jahre alte Grundsubstanz der Straße ist strukturell stark geschädigt, so dass nun ein schnelles Handeln der Straßenbauverwaltung erforderlich ist, damit die wichtige Achse B 430 zukünftig zur Verfügung stehen kann.
Vollumfänglich zu erneuern sind auch vier Brücken aus den Jahren 1954 bis 1958. Auch diese Brücken wurden durch den Schwerverkehr, den landwirtschaftlichen Verkehr und die Zunahme des Tourismus häufiger und intensiver belastet, als dies bei ihrem Bau denkbar war. Auch die Bauwerke zeigen starke alters- und nutzungsbedingte Schäden, die mittelfristig zu Problemen führen können.
Umleitung
Die Umleitung wird voraussichtlich über die B 77 bis Jevenstedt und von dort über die L 328 zur Anschlussstelle Neumünster-Nord der A 7 geführt. Weiter soll der Zielverkehr Hohenwestedt bereits vom Autobahnkreuz Rendsburg über die A 210 zur B 77 bzw. von der Anschlussstelle Bad Bramstedt über die B 206 zur B 77 geführt werden.
Teilabschnitt früher fertig: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert noch bis voraussichtlich 19. September 2025 die Fahrbahn der beschädigten Bundesstraße 202 zwischen Fockbek bis einschließlich der Ortsdurchfahrt Hohn. Früher fertig als geplant wird nun der Bauabschnitt 3 zwischen der Ortskernumfahrung bis Mitte Einmündung „Großen Sichten“ vor dem Ortseingang Hohn (Gewerbegebiet). Die Freigabe erfolgt am 11. Juli 2025 mit Änderung der Verkehrsführung im Laufe des Tages.
Folgeabschnitt
Weiter geht es mit dem Abschnitt 4: vom Gewerbegebiet Hohn, Mitte der Einmündung „Großen Sichten“ aus bis nach Hohn hinein, Mitte „Loher Weg“, vom 11. bis 27. Juli 2025. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität müssen die Arbeiten unter Vollsperrung ausgeführt werden. Polizei und Rettungsdienst im Einsatz können den Baubereich passieren. Über Fahrplanänderungen informiert der Buslinienbetreiber eigenständig. Die Baufirma vor Ort informiert mit Hauswurfzetteln über die Einschränkungen. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Zur Reduzierung der Einschränkungen ist die Gesamtmaßnahme in insgesamt neun Bauabschnitte unterteilt. Drei sind alsbald fertig. Über die anschließenden Bauabschnitte informiert der LBV.SH rechtzeitig. Die folgenden drei Bauabschnitte sind:
Bauabschnitt 5: Mitte Loher Weg bis Hauptstraße 10 (mittig zwischen Arztzufahrt und Apotheke)
Bauabschnitt 6: Hauptstraße 10 (mittig zwischen Arztzufahrt und Apotheke) bis zwischen Zufahrt Friedhof vor Einmündung Schulstraße)
Bauabschnitt 7: zwischen Zufahrt Friedhof vor Einmündung Schulstraße bis Mitte Einmündung L 39 Hamdorf)
Umleitung
Der Verkehr wird von der B 202 aus Rendsburg kommend weiträumig über die B 203 (Elsdorf), K 33 (Westermühlen) umgeleitet bis zur B 202 (Hohn bzw. Oha) sowie in umgekehrter Richtung. Die B 202 bleibt für den Durchgangsverkehr weiterhin voll gesperrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund vier Millionen Euro trägt Bund.