Baustellen
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist als Straßenbaulastträger für ca. 500km Kreisstraßen und die dazugehörigen Radwege zuständig. Diese Aufgabenwahrnehmung findet mit der Unterstützung des LBV.SH statt. Gemeinsam werden jährliche Deckenerneuerungsprogramme sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen abgestimmt. Grundlage dafür bildet unter anderem die Zustandserfassungsbefahrung.
Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase |
---|---|---|
K 92 | 1. BA Revensdorf - Großkönigsförde | Baustart Februar/März 2025 (witterungsabhängig) |
K 99 | OD Owschlag | nach 2025 geschoben |
K 43 | Schülp - Jevenstedt | 15. April - 14. Juni 2024 |
K 27 | KVP (B202) - Schülp | 19. Juli - 14. September 2024 |
K 36 | Warder - Blocksdorf | 02. April - 31. Juli 2024 |
K 27 | Schülp - Jevenau | 16. September - 25. November 2024 |
K 8 | L 49 - OD Wattenbek mit OD Wattenbek | 19. Juli - 29. September 2024 |
K 8 | OD Negenharrie | nach 2025 geschoben |
K 29 | OD Ellerdorf | 16. September - 09. November 2024 |
Aktuelles
K 8: Planmäßiger Sanierungsbeginn des zweiten Bauabschnitts in Wattenbek
Es geht voran: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) startet die Erneuerung der beschädigten Kreisstraße 8 („Schulstraße“ und „Dorfstraße“) in Wattenbek vom 22. Juli bis voraussichtlich 17. Oktober mit dem zweiten Bauabschnitt, einschließlich des begleitenden Radwegs. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden.
Um die Einschränkungen für die Anlieger möglichst gering zu halten, wird der zweite Bauabschnitt in vier Bauphasen eingeteilt:
- Bauphase (22. Juli bis 18. August): „Schulstraße“ zwischen „Pommernweg“ und „Eiderweg“
- Bauphase (19. August bis 8. September): „Schulstraße“/„Dorfstraße“ vom „Eiderweg“ bis „Dorfstraße Nr. 39“
- Bauphase (9. bis 29. September): „Schulstraße“ zwischen „Saalskamp“ und „Grüner Weg“
- Bauphase (30. September bis 17. Oktober): „Schulstraße“ zwischen Kreisverkehr und „Neuer Kamp“
Polizei und Rettungsdienst im Einsatz können den Baubereich passieren. Anliegende werden rechtzeitig von der Baufirma vor Ort durch Hauswurfzettel über mögliche Einschränkungen informiert. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Hintergrund
Von Anfang Juli bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 erneuert der LBV.SH die beschädigte Kreisstraße 8 in Wattenbek einschließlich des begleitenden Radweges. Zur Reduzierung der Einschränkungen ist die Maßnahme in insgesamt drei Bauabschnitte unterteilt. Wie geplant, wird der erste Bauabschnitt am 21. Juli fertiggestellt, sofern das Bauwetter weiter mitspielt. Direkt im Anschluss beginnen die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt. Abschließend wird als dritter Bauabschnitt vom 18. bis 20. Oktober der Kreisverkehr „Brügger Chaussee“/„Schulstraße“ erneuert. Die Gesamtkosten von etwa 2,4 Millionen Euro trägt der Kreis.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung für Kraftfahrzeuge führt ab dem Kreisverkehr „Schulstraße“/„Brügger Chaussee“ über die Brügger Chaussee zur L 49 durch Groß Buchwald bis Leckerhöken sowie die L 67 Richtung Großharrie bis zur Dorfstraße (K 8) nach Negenharrie und umgekehrt. Für den Radverkehr führt die Umleitung während der Bauphasen 1, 3 und 4 über die „Brügger Chaussee“ Richtung Bordesholm sowie die „Wilhelm-Stabe-Straße“ zur „Dorfstraße“ und umgekehrt. In der Bauphase 2 wird der Radverkehr über die „Brügger Chaussee“, die L 49 bis Groß Buchwald sowie den „Buchwalder Weg“ und umgekehrt umgeleitet.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA) hat erhebliche Schäden der Unterwasserböschungen bestätigt. Aufgrund der daraus resultierenden unzureichenden Standsicherheit ist die teilweise Sperrung der Betriebswege für jeglichen Verkehr (ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger) erforderlich.
Derzeit sind die Bereiche zwischen Hochdonn und Höhenhörn (etwa bei Kanalkilometer 20; Nord- und Südseite), zwischen Fischerhütte und Oldenbüttel (etwa bei Kanalkilometer 37,5; ebenfalls Nord- und Südseite) sowie zwischen Oldenbüttel und Breiholz (etwa bei Kanalkilometer 42; nur Südseite) betroffen
An den betroffenen Zufahrten bei den Fährstellen werden entsprechende Beschilderungen angebracht, und die Betriebswegabschnitte durch Bauzäune abgesperrt.
Noch in diesem Jahr sind weitere Untersuchungen und erste Sanierungsmaßnahmen seitens des WSA geplant.
Über den Fortgang der Arbeiten können Sie sich auf: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de informieren
B 77: reguläre Wartungsarbeiten im Kanaltunnel Rendsburg
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt im Kanaltunnel Rendsburg (Bundesstraße 77) in der Nacht vom 13. (ab 21:00 Uhr) auf den 14. September (bis 5:00 Uhr) notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der sicherheitstechnischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Beleuchtung, Brandmeldeanlagen, Belüftungssystem, Lautsprecheranlage und Verkehrstechnik) sowie den Sensoren durch. Des Weiteren werden Vorbereitungsarbeiten für weitere Optimierungen der Höhenkontrolle ausgeführt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Qualitätssicherung können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden.
Vorankündigung
Der LBV.SH arbeitet mit Hochdruck an den angekündigten Maßnahmen zur Reduzierung der Sperrungen durch Höhenkontrollen. Für abschließende Arbeiten und erste Tests der Optimierungsstufe 1 wird in der Nacht vom 24. (ab 21:00 Uhr) auf den 25. September (bis 5:00 Uhr) der Kanaltunnel erneut voll gesperrt. Nach Abschluss einer mehrwöchigen qualitätssichernden Testphase wird sich die Abwicklung der Höhenkontrolle ändern. Durch die angepasste Software der Verkehrstechnik soll eine frühzeitige Freigabe der nicht betroffenen Fahrspur ermöglichen werden.
Umleitung
Die empfohlene Umleitung führt ab Rendsburg über die B 203 durch Büdelsdorf, die A 7 bis zum Autobahnkreuz Rendsburg sowie die B 202 nach Rendsburg und umgekehrt. Für den innerstädtischen Verkehr führt die Umleitungsempfehlung über die Kanalfähre Nobiskrug. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde und dem Kreis abgestimmt. Der LBV.SH bittet darum, sich auf die Arbeiten einzustellen, den Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanaltunnel.
B 77: Reguläre Wartungen und Instandhaltungen im Kanaltunnel 2024
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) verwaltet den Rendsburger Kanaltunnel seit dem 1. April 2023. Die Bundesstraße 77 unterhalb des Nord-Ostsee-Kanals ist eine wichtige, stark genutzte regionale Verbindung mit gut 35.000 Fahrzeugen am Tag. Das Bauwerk samt Tunnel-Technik muss regelmäßig gewartet werden, denn die Personen- und Verkehrssicherheit des Kanaltunnels hat höchste Priorität. Folgende reguläre Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind für 2024 nach derzeitigem Stand eingeplant:
Tunnel-Arbeiten 2024:
- 18. Januar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Austausch der Kohlenmonoxid-Sensoren in der Weströhre). Am 18. Januar wird lediglich die Röhre in Fahrtrichtung Jevenstedt (Weströhre) von 9:00 bis 14:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die freie Oströhre geführt.
- 2. bis 3. Februar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Brandmeldeanlagen, Feuerwehrzufahrtstore und Außenanlagen der Verkehrstechnik). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 19. und 20. März: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhrvollgesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 10. bis 11. Mai: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Fluchtwegkennzeichnung und Belüftungsanlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 17. und 18. Juli: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhrvollgesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 13. bis 14. September: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Belüftungsanlage und Lautsprecheranlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
- 6. und 7. November: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhrvollgesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
- 8. bis 9. November: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (sicherheitstechnischen Ausstattung). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
Einrichten der Verkehrslenkung
Um den Verkehr in beide Richtung nur durch eine Tunnelröhre zu führen, werden grundsätzlich für den kompletten Auf- beziehungsweise Abbau der Verkehrslenkung jeweils zu Beginn und zum Ende der Arbeiten gut 30 Minuten gebraucht. Das heißt: Sowohl zu Beginn als auch zum Ende der jeweiligen Maßnahme wird der Tunnel jeweils einmal für die Dauer von 30 Minuten komplett in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Umfassende Reinigung des Tunnels
Bei der Tunnelreinigung werden unter anderem Wände, Entwässerungseinrichtungen, Notrufnischen und Fluchttüren als auch die Überwachungstechnik gesäubert und getestet. Diese Reinigungen müssen regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich ist jährlich ein Tag zur Entleerung und Reinigung entwässerungstechnischer Anlagen nötig. Die Arbeiten können nicht zeitgleich mit den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung stattfinden. Die betriebstechnische Ausstattung muss vor dem, für die Reinigung benötigten Wasser geschützt werden.
Betriebstechnische Anlagen
Die betriebstechnische Ausstattung muss laut Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) viermal jährlich gewartet werden. Zur Minderung der Verkehrsbeeinträchtigungen werden diese Wartungen ebenfalls für die Durchführung erforderlicher Instandsetzungsarbeiten genutzt. Darüber hinaus ist der LBV.SH darum bemüht, diese Arbeiten möglichst während einer Nachtsperrungen an einem Freitag durchzuführen – sofern entsprechende Ausschreibungen erfolgreich sind und Firmen für die nächtlichen Arbeiten gefunden werden.
Um die Sperrzeiten des Rendsburger Kanaltunnels weiter zu minimieren, arbeitet der LBV.SH zusätzlich mit einem präventiven Wartungskonzept. Das heißt: Spezielle Komponenten, wie die Strahlventilatoren, Teile der Sensorik aber auch die Leuchtmittel werden präventiv ausgetauscht, um Ausfälle und damit ungeplante Sperrungen des Tunnels zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden diese Instandsetzungsarbeiten in die quartalsweisen Nachtsperrrungen integriert. Nur wenn die dafür benötigte Arbeitszeit nicht ausreicht, kommt es zu zusätzlichen Sperrungen, wobei generell versucht wird, den Tunnel nur einseitig zu sperren
Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller betrieblich-technischen Anlagen ist unerlässlich für den verkehrssicheren Betrieb des Tunnels. Der LBV.SH geht von jährlichen Wartungs- und Instandsetzungskosten in Höhe von rund 600.000 Euro aus. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanaltunnel.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
B 503: Fahrbahnerneuerung zwischen Projensdorfer Tunnel und Holsteinknoten in Kiel
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert in Kiel vom 2. September bis voraussichtlich zum 31. Oktober 2024 die beschädigte Bundesstraße 503 in Fahrtrichtung Kiel-Zentrum zwischen Projensdorfer Tunnel und Holsteinknoten einschließlich dreier Ein- beziehungsweise Ausfahrten des Holsteinknoten. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Qualitätssicherung wird die Richtungsfahrbahn Süd voll gesperrt. Der Verkehr wird auf der Richtungsfahrbahn Nord in Fahrtrichtung Kiel-Zentrum einspurig und in Richtung Kiel-Holtenau zweispurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer geführt.
Ebenfalls voll gesperrt werden die Anschlussstelle Projensdorfer Straße in Fahrtrichtung Kiel-Zentrum, die B 503-Ausfahrten in Richtung Eckernförde und Holstein-Stadion sowie die Auffahrt am Holstein-Stadion zur B 76 in Fahrtrichtung Lübeck. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Der Bund trägt die Gesamtkosten von rund dreieinhalb Millionen Euro.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung von Norden kommend in Richtung Eckernförde führt ab der Ausfahrt Projensdorf über die Projensdorfer Straße und den Steenbeker Weg Richtung Kiel-Suchsdorf zur B 76. In Richtung Holsteinstadion wird der Verkehr an den Holtenauer Hochbrücken über die Ausfahrt Kiel-Wik und die Holtenauer Straße zum Westring geführt. Vom Holstein-Stadion wird der Verkehr Richtung Lübeck über den Westring, die Gutenbergstraße sowie die Eckernförder Straße auf die B 76 umgeleitet.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, der Stadt und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
LBV.SH informiert über strategische Entlastungen der Verkehrssituation am Kanaltunnel Rendsburg
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat den Kanaltunnel Rendsburg vom Bund vor einem Jahr zur Bewirtschaftung erhalten. Seitdem ist der LBV.SH mit Hochdruck dabei, nötige Instandsetzungen durchzuführen sowie verkehrliche Entlastungen vor Ort zu schaffen. Durch einen Anstieg der LKW-Fahrenden, die sich nicht an die gesetzlich vorgegebene Maximalhöhe für LKW im Straßenverkehr halten und dadurch die Höhenkontrolle auslösen, staut es sich vermehrt am Tunnel.
Beruhigung Verkehrsraum Rendsburg – Reduzierung Staubildung NOK
Der LBV.SH sucht unter enger Beteiligung des Kreises Rendsburg-Eckernförde seit Monaten nach Auswegen. Alle Möglichkeiten wurden dabei untersucht, teilweise mit gutachterlicher Hilfe. LBV.SH-Direktor Quirmbach betonte: „Ganz wichtig: Bei allem Verständnis für den Unmut aller Betroffenen im Stau, wir dürfen Ursache und Wirkung nicht verwechseln! Die Höhenkontrolle wird von LKW ausgelöst, die den Tunnel mit ihrer Höhe nicht befahren dürfen. Egal, was dies im Einzelnen am LKW verursacht. Wir haben diverse bereits angefahrene Geräte im Tunnel entdeckt. Und niemand im Kfz dahinter möchte zu Schaden kommen, weil das Fahrzeug vor einem Teile der Betriebstechnik von der Decke holt.“
Die Hintergründe für die Auslösungen der Höhenkontrolle sind vielfältig. Diskutiert wird ein gestiegener LKW-Verkehr etwa durch die verstärkten Bau- und Ausweichverkehre für die Großbaustelle Rader Hochbrücke. Allerdings: Die Höhenkontrolle im Norden war falsch eingestellt, mit der Folge diverser Schäden an Beleuchtung und Lautsprecheranlagen in der Weströhre. Seit Herbst sind die Tunnel- und Straßenbaufachleute des LBV.SH auch mit Hochdruck dabei, auf allen Ebenen zahlreiche Ansätze zu prüfen, damit sich die Verkehrssituation am Kanaltunnel wieder entspannt.
Zahl der Betroffenen reduzieren
Als Hauptentlastung wird nun eine zweistufige, telematische Lösung konzeptioniert, sobald ein zu hoher LKW die Höhenkontrolle ausgelöst hat. Das Gute an dem neuen Verfahren: Es wird nur eine der beiden jeweiligen Fahrstreifen gesperrt werden – die mit dem verursachenden LKW – so dass immerhin der reguläre Verkehr weiter einstreifig vorankommt.
Telematische Lösung
Als Erstes wird die Verkehrstechnik-Software so optimiert, dass die nach Auslösung der Höhenkontrolle erfolgte Sperrung einer Tunnelröhre so schnell wie möglich aufgehoben wird und nur die betroffene Fahrbahn gesperrt bleibt. Das heißt: Es soll frühzeitig die Tunnelzufahrt wieder freigegeben werden, die nicht von dem auslösenden Fahrzeug betroffen ist (Stufe 1). Für die zweite Stufe der Optimierung wird die Verkehrstechnik-Soft- und Hardware weiter optimiert. Ziel ist es nicht die ganze Tunnelröhre zu sperren, sondern viel mehr nur die betroffene Fahrbahn. Ergo: Beide Ansätze zielen auf eine gut abgestimmte Sperrung und Freigabe einzelner Tunnelzufahrten ab und erzielen damit stauvermeidende Wirkung. Außerdem: Der LBV.SH möchte nicht nur, die negativen Folgen der vielen Auslösungen der Höhenkontrollen minimieren (Optimierung Stufe 1 und 2), sondern auch mit verschiedenen Maßnahmen die Anzahl der Auslösungen reduzieren.
Verkehrsinformationssystem
Im Weiteren ist das Aufstellen eines Verkehrsinformationssystems bereits ausgeschrieben. Dieses soll eine direkte und nutzerorientierte Information über den Sperrstatus des NOK-Tunnel sowie ergänzende Informationen über aktuelle Wartezeiten und das Verbot für Fahrzeuge über vier Meter Höhe anzeigen.
Verkehrsversuch/Geschwindigkeitsüberwachung
Der LBV.SH geht heute davon aus, dass vermutlich ein Anteil der Auslösungen der Höhenkontrolle auf eine zu hohe Geschwindigkeit der Fahrzeuge zurückzuführen ist. Die Vermutung ist, dass Planen aufwehen, da LKW bei höherer Geschwindigkeit zum Schwingen neigen. Beide Phänomene führen zu unnötigen Auslösungen. In Kooperation mit der Verkehrsbehörde soll daher ab Mitte Mai mit mobilen „Blitzern“ in Höhe der Höhenkontrolle im Norden und Süden des Tunnels, die geltende Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometer für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen kontrolliert werden. Abhängig von den Ergebnissen, soll dann gegebenenfalls in einem zweiten Schritt die Geschwindigkeit für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen auf 50 Stundenkilometer reduziert werden. Hintergrund: Für LKW ab 3,5 Tonnen gilt auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometer, auf Überlandstraßen gelten für LKW von 3,5 bis 7,5 Tonnen ebenfalls 80 Stundenkilometer, für LKW über 7,5 Tonnen 60 Stundenkilometer.
Gutachten Optimierung Verkehrsraum
In der Frage, ob der Verkehrsraum zusätzlich zu den bereits vom WSV ergriffenen Maßnahmen weiter optimiert werden kann, soll ein Gutachten Sicherheit bringen. Fragestellungen sind, ob die verbauten Komponenten besser platziert werden können, beziehungsweise flacher zu verbauende Komponenten eingesetzt werden können. Sollten Maßnahmen sich als lohnend erweisen – also das Einstellen der Höhenkontrolle auf eine Höhe größer 4,20 Meter erlauben – ist davon auszugehen, dass die häufigen Auslösungen weiter reduziert werden könnten. Gleichzeit bedeutet das aber auch, dass die Tunnelröhren nacheinander für die auszuführenden Arbeiten für längere Zeit wieder gesperrt werden müssten.
Mittelfristige Möglichkeiten
Mittelfristig wird der LBV.SH an weiteren Möglichkeiten zur Reduzierung der Auslösezahlen arbeiten. Durch eine mobile und intelligente Vorhöhenkontrolle in Form eines Verkehrsversuchs, soll der Nachweis erbracht werden, ob solche Anlagen tatsächlich die Verkehrssituation im Sinne einer weiteren Reduzierung der Auslösezahlen entschärfen könnten. Ist dieser Nachweis erbracht, kann ein ganzheitliches Konzept einer baulichen und telematischen Lösung erarbeitet werden. Vorstellbar wäre dann mit aktuellem Wissensstand eine Vorhöhenkontrolle einschließlich Flächen, die zum Vermessen beziehungsweise zum Klarieren der Fahrzeuge angeboten werden könnten.
Flächen sind nicht stauvermeidend
Die sogenannten Exitflächen, die zunächst als simple Idee erschienen, zeigen sich nach allen detaillierteren Berechnungen (etwa von Schleppkurven der LKW) als nicht förderlich, um Staus nach Auslösen der Höhenkontrolle zu vermeiden und Zeitersparnisse zu erzielen. Das technische Ergebnis: Die Ausfahrtflächen verbessern vor Ort nichts, da die stauauslösenden LKW rückwärts durch die Polizei auf die andere Fahrtrichtung zeitaufwendig abgeleitet werden müssten. Die derzeit bestehenden Wartezeiten bis zum Eintreffen der Polizei und Freigabe des Tunnels würden daher nicht verkürzt werden. Weitere Möglichkeiten bestehen hier aufgrund der zu geringen Platzverhältnisse bedauerlicherweise nicht, ohne Eigenheime umzusiedeln – was der LBV.SH unter keinen Umständen verfolgt.
Nächste Schritte 2024
Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH dauerhaft über den Kanaltunnel.
LBV.SH informiert über angekündigte Geschwindigkeitsüberwachung am Rendsburger Kanaltunnel
Wie Ende April angekündigt wird nun basierend auf den Beobachtungen der Auslösungen der Höhenkontrolle des Rendsburger Kanaltunnels ab dem 17. Mai 2024 eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der B 77 in der Zufahrt auf das Tunnelbauwerk aufgestellt. Hiermit soll der Zusammenhang zwischen der Fahrtgeschwindigkeit der Lastkraftwagen und beispielsweise von aufwehenden Planen und/oder dem Schwingungsverhalten der Fahrzeuge quantifiziert werden.
Überwacht wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit aller Fahrzeugklassen: 70 Stundenkilometer für Fahrzeuge unter 7,5 Tonnen und 60 Stundenkilometer für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen. In Kooperation mit der Verkehrsbehörde des Kreises Rendsburg-Eckernförde werden zwei Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen im Bereich der Höhenvermessung der Höhenkontrolle auf der Bundesstraße B 77 in Fahrtrichtung Norden und Süden aufgebaut.
K 36: Sanierung einer Stützwand bei Warder
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) saniert eine beschädigte Stützwand bei Warder an der K 36 vom 19. August bis 27. September 2024. Die Arbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung stattfinden.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt über die L 48 durch Groß Vollstedt und über die
L 255 bis Deutsch - Nienhof und umgekehrt. Ortskundigen wird empfohlen den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Radfahrende, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie der öffentliche Personennahverkehr können den Baubereich passieren, ebenso wie Rettungsdienst und Polizei. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
L 316: Fahrbahnerneuerung zwischen Hanerau-Hademarschen und Gokels
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert vom 22. Juli bis voraussichtlich 18. Oktober 2024 die beschädigte Fahrbahn der Landesstraße 316 zwischen Hanerau-Hademarschen und Gokels, einschließlich des Durchlasses über die Hanerau. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können diese Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Anliegerinnen und Anlieger erreichen ihre Grundstücke mit Kraftfahrzeugen eingeschränkt. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können in den Baubereich hineinfahren. Der Fuß- und Radweg wird über eine Behelfsbrücke geführt. Die Baufirma vor Ort informiert rechtzeitig durch Hauswurfzettel über mögliche Beeinträchtigungen. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Hanerau-Hademarschen über die L 131 Richtung A 23-Anschlussstelle, die A 23 bis zur AS Schenefeld, die B 430 bis Schenefeld sowie die L 127 nach Gokels und umgekehrt. Fahrzeuge mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit unter 60 Stundenkilometer fahren vor der A 23-Anschlusstelle Hanerau-Hademarschen auf die K 59 nach Bokhorst, die K 60 nach Warringholz sowie die L 127 bis Gokels und umgekehrt.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von etwa 2,7 Millionen tragen das Land sowie anteilig die Gemeinde Hanerau-Hademarschen und der Wasserverband Süderdithmarschen.
K 27: Fahrbahnerneuerung zwischen Westerrönfeld und Schülp
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert seit dem 19. Juli bis voraussichtlich 14. September die beschädigte Fahrbahn der Kreisstraße 27 zwischen Westerrönfeld und Schülp. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Qualitätssicherung können die Bauarbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können den Baubereich passieren. Zur Reduzierung der Beeinträchtigungen wird die Maßnahme in fünf Abschnitte unterteilt:
- Bauabschnitt (19. Juli bis 11. August): Schülp (Parkstraße) bis Westerrönfeld (Kreisverkehr Dorfstraße (K 27)/Langenfelde/Kuheidsberg), die Parkstraße bleibt erreichbar
- Bauabschnitt (12. bis 21. August): Dorfstraße (K 27)/Langenfelde/Kuheidsberg bis Kreuzung Dorfstraße (K 27)/Hafenstraße/Verbindungsstraße einschließlich des Kreisverkehrs und der Kreuzung
- Bauabschnitt (22. bis 28. August): Kreuzung Dorfstraße/Hafenstraße/Verbindungsstraße bis Kreuzung Schmiedestraße (K 27)/Eichenallee
- Bauabschnitt (29. August bis 7. September): Kreuzung Schmiedestraße
(K 27)/Eichenallee bis Einmündung Am Busbahnhof - Bauabschnitt (7. bis 14. September): Einmündung Am Busbahnhof bis Kreisverkehr B 202, die Erreichbarkeit von Am Busbahnhof wird sichergestellt
Im jeweiligen Bauabschnitt ist ein Erreichen der Grundstücke mit Kraftfahrzeugen für Anliegerinnen und Anlieger nicht möglich. Über Einschränkungen informiert die Baufirma vor Ort rechtzeitig durch Hauswurfzettel. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Westerrönfeld über die B 77 bis Jevenstedt sowie die K 43 nach Schülp und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund einer Millionen Euro trägt der Kreis.
L 44: Instandsetzung der Bahn-Brücke in Gettorf
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) bessert in Gettorf am 18. und 19. September 2024 Asphaltschäden auf der Brücke im Zuge der Landesstraße 44 (Am Brook) aus – täglich zwischen 9:00 und 15:00 Uhr. Es handelt sich um Instandsetzungsarbeiten und ausdrücklich nicht um eine vollständige Sanierung. Der Verkehr wird einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer über eine mobile Ampel an der Baustelle vorbei geführt. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
L 26: Fahrbahnerneuerung Hemmelmark bis Karlsminde
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) saniert vom 2. September 2024 bis voraussichtlich zum 15. November 2024 die beschädigte Landesstraße 26 (Waabser Chaussee) vom Übergang in die Prinzenstraße bei Hemmelmark bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße 58 (Dorfstraße) bei Karlsminde. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Die Arbeiten umfassen die Herstellung der neuen Fahrbahn sowie die Sanierung des parallel verlaufenden Radweges.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Um Beeinträchtigungen bestmöglich zu reduzieren, erfolgt die Sanierung in folgenden drei Bauabschnitten. Die Baufirma vor Ort informiert durch Hauswurfzettel über Einschränkungen und den genauen zeitlichen Ablauf für:
Bauabschnitt 1: vom Zubringer bei Hemmelmark bis zum Gutsweg
Bauabschnitt 2: vom Gutsweg bis Hohenstein
Bauabschnitt 3: von Hohenstein bis Karlsminde
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung für den motorisierten Verkehr führt über die K 58 Dorfstraße bis Loose sowie die B 203 und L 26 und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Eine separate Umleitung für den Radverkehr wird zusätzlich ausgeschildert. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
L 44: Radwegerneuerung wird bis Holtsee fortgesetzt
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert den beschädigten Radweg entlang der Landesstraße 44 von Sehestedt bis der Kreuzung L 42 (Habyer Straße) /L 44 (Sehestedter Straße) vom 30. August bis 4. Oktober 2024. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können diese Arbeiten nur unter Vollsperrung der Fahrbahn und des Rad- und Gehwegs ausgeführt werden. Aber: Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können den Baubereich passieren.
Über Änderungen des Linienbusverkehrs informieren die Busbetriebe. Anwohnerinnen und Anwohner werden von der Baufirma vor Ort rechtzeitig durch Hauswurfzettel über mögliche Beeinträchtigungen informiert. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Hintergrund
Der LBV.SH erneuert noch bis voraussichtlich Ende Oktober 2024 die beschädigten Radwege entlang der L 42 zwischen Sehestedt und Haby sowie an der L 44 von Holtsee bis zur L 42. Die Radwege werden in Asphaltbauweise erneuert. Zwischen Haby und der Kreuzung L 42/L 44 wird der Radweg auf den Streckenabschnitten mit starken Wurzelaufbrüchen mithilfe einer sogenannten wassergebundenen Oberfläche neu hergestellt. Die Gesamtkosten von 1,4 Millionen Euro trägt das Land.
Umleitung
Die ausgeschilderte weiträumige Umleitung führt ab Büdelsdorf über die B 203 bis Eckernförde sowie die B 76 nach Gettorf zur L 42 und umgekehrt – während der gesamten Maßnahme. Der regionale motorisierte Verkehr wird ab Holtsee über die K 14 nach Altenhof zur B 76 Richtung Eckernförde, die L 265 (Domstag) sowie die L 42 durch Haby nach Sehestedt und umgekehrt geführt. Für den Rad- und Gehweg wird eine Umleitung über die ausgeschilderte Radwanderroute über Eiderhufe und durchs Klüvensieker Holz empfohlen.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.
B 76: Asphaltierungsarbeiten am Radweg zwischen Neudorf-Bornstein und Altenhof: neue Umleitung
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt zwischen Neudorf-Bornstein und Altenhof am 19. und 20. September Asphaltierungsarbeiten in drei Bereichen des Radwegs entlang der Bundesstraße 76 durch. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Qualitätssicherung können die Arbeiten nur unter Vollsperrung der Rad- und Gehwegs stattfinden. Der motorisierte Verkehr wird im jeweiligen Arbeitsbereich mit reduzierter Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometer am Baubereich vorbeigeführt. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.
Hintergrund
Vom 4. Oktober 2023 bis zum 18. Juni 2024 erneuerte der LBV.SH den Fuß- und Radweg entlang der B 76 zwischen Neudorf-Bornstein und Altenhof. Auf Grund der Witterungsverhältnisse und den Folgen des nassen Winters konnten die Arbeiten bei Schnellmark nicht wie geplant bis Dezember 2023 abgeschlossen werden. Nach Abschluss der Arbeiten stellte der LBV.SH deutliche Qualitätsmängel an der Asphaltdeckschicht fest, die von der ausführenden Firma zu beheben sind.
Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat die Umleitungsempfehlungen für den Rad- und Fußweg zwischen Neudorf-Bornstein und Altenhof am 19. und 20. September Asphaltierungsarbeiten geändert. Grund ist eine kommunale Baustelle, die dem LBV.SH erst am 11. September bekannt gegeben wurde und vorher nicht angemeldet war.
Nach Abschluss der Erneuerung des Fuß- und Radwegs zwischen Neudorf-Bornstein und Altenhof entlang der B 76 stellte der LBV.SH deutliche Qualitätsmängel an drei Bereichen der Asphaltdeckschicht fest, die von der ausführenden Firma zu beheben sind. Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung des Rad- und Gehwegs ausgeführt. Der motorisierte Verkehr wird mit einer reduzierten Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometer am Baubereich vorbei geführt.
Umleitung
Die ausgeschilderte Umleitung des Rad- und Fußwegs zwischen Eckernförde und Neudorf für den Rad- und Fußweg führt ab Altenhof Bahnhof über die K 14 durch Altenhof bis Holtsee über die Gettorfer Str. nach Revensdorf bis Gettorf und über die L 44 zur B 76 nach Neudorf und umgekehrt. Der Schulradverkehr von Eckernförde bis zur Jordanschule ist frei. Zwischen Neudorf und Schnellmark wird der Rad- und Fußweg ab Rothenstein über den Lammsrader Wegs sowie die Aschauer Landstraße (L 285) nach Schnellmark und umgekehrt geführt.
Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.