Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Aktuelles

Förderrichtlinie für Projekte gegen Antisemitismus

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde verfolgt das Ziel der politischen Bildung der Menschen im Kreisgebiet sowie die Förderung kultureller Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung. Dabei akzeptiert er keinerlei Form von antisemitischem Verhalten und unterstützt Maßnahmen gegen Antisemitismus. In diesem Zuge wurde nun vom Kreistag und Ausschuss für Schule, Sport, Kultur und Bildung die Richtlinie zur Förderung von Projekten gegen Antisemitismus in 2024 mit Finanzmitteln in Höhe von 25.000 € bewilligt.

Anträge werden ab sofort vom Fachdienst Schul- und Kulturwesen entgegengenommen. Informationen und Kriterien dazu finden Sie unter „Downloads“ in der Förderrichtlinie.

Für Rückfragen steht der Fachdienst Schul- und Kulturwesen gerne zur Verfügung.

Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde macht auf das Förderprogramm "Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII" des Bundes aufmerksam.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat Haushaltsmittel in Höhe von 47,5 Mio. Euro für das Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII vorgesehen. Ziele der Förderung sind die Substanzerhalt und die Restaurierung national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe mitprägender Kulturdenkmäler und historischer Orgeln.

Die Antragstellung erfolgt über die für den Denkmalschutz zuständigen Stellen des Landes. Die für das Land Schleswig-Holstein zuständige Antragsstelle ist das Landesamt für Denkmalpflege (Sartori & Berger Speicher, Wall 47/51, 24103 Kiel).

Dort erhalten Sie weitere Informationen zu den Denkmalschutz-Sonderprogrammen sowie aktuelle Antragsformulare. Bis zum 19. April 2024 können Anträge zur Förderung im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms XIII durch die zuständigen Landesdenkmalbehörden bei der BKM eingereicht werden. Entsprechend Anträge sollen bei dem Landesamt bis zum 05. April 2024 vorliegen.

Unter "Downloads" finden Sie die Fördergrundsätze des Programms.

Konzert für den Frieden

Hilfe für die Ukraine

Die beachtliche Spendensumme von 7.198,91 Euro ist das Ergebnis des KONZERTS FÜR DEN FRIEDEN am 13. März 2022  im Stadttheater Flensburg. Rund 300 Zuschauer*innen hatten das dreistündige Benefizkonzert des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters und Sinfonieorchesters besucht, das von zahlreichen Landestheater-Mitgliedern auf der Bühne und hinter den Kulissen in kürzester Zeit zusammengestellt wurde. Mitglieder der Flensburger Theaterfreunde e. V. sammelten die Spenden ein, die in voller Höhe an die Flüchtlingshilfe Flensburg e. V. übergeben werden konnten.

Anrührend war gleich der Beginn: Der Opernchor trug begleitet von einem Bläserquartett die ukrainische Nationalhymne vor, zu der das Publikum geschlossen aufstand. Es folgten Arien von Musiktheater-Solist*innen, die am Klavier begleitet wurden, kammermusikalische Beiträge von Orchester-Mitgliedern sowie weitere Chorwerke, bei denen Chorsänger*innen auch solistisch brillierten. Darüber hinaus sorgten Mitglieder des Schauspielensembles für die leisen, nachdenklichen Töne mit Gedichten und Liedern für den Frieden und gegen den Krieg. Den Schluss bildete das „Gebet für die Ukraine” des ukrainischen Komponisten Mykola Lyssenko, das von einem Blechbläser-Ensemble vorgetragen wurde.

Durch den bewegenden und vielseitigen Abend führte Generalintendantin Dr. Ute Lemm, die auch die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange und den Vorsitzenden der Flüchtlingshilfe Flensburg e. V., Stadtpastor Johannes Ahrens, begrüßte.

Fotos (Tilman Koeneke): Der Opernchor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters und Sinfonieorchesters sowie Mitgliedes des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters beim Benefizkonzert