Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2025/233
Grunddaten
- Betreff:
-
Konzept Stadtteilhaus Mastbrook zur Stärkung der sozialen Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und Familien im Rendsburger Stadtteil Mastbrook
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage öffentlich
- Federführend:
- FB 3 Jugend, Familie und Bildung
- Bearbeiter/in:
- Heike Köhnen
- Ansprechpartner/in:
- Flemming Caruso-Mohr
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Geplant
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Jugendhilfeausschuss
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Kenntnisnahme
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17.09.2025
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Sachverhalt
Mitteilung an den Jugendhilfeausschuss hinsichtlich der Überarbeitung der Konzeption des „Stadtteilhaus Mastbrook“
Aufgrund von Ausdifferenzierung der vorhandenen sozialen Themenkomplexe im Stadtteil Mastbrook wurde aus Sicht des Jugend- und Sozialdienstes eine Evaluation der vorhandenen Bedarfe, sowie darauf abgestimmt eine Überarbeitung der vorhandenen Konzeption des Stadtteilhauses notwendig. Dazu wurden durch den JSD sowohl eine Steuerungs- als auch eine Koordinierungsgruppe implementiert und regelmäßige Arbeitsgruppentreffen in den entsprechenden Gremien durchgeführt.
Im Rahmen der Evaluation der vorhandenen Bedarfe konnten sowohl die Leistungsträger als auch insbesondere die Leistungserbringer ihre Wahrnehmungen hinsichtlich der Bedarfe als auch ihre fachliche Expertise einbringen. Dies betraf neben dem Jugend- und Sozialdienst (FDL; FGL; Bezirkssozialarbeit) und der Stadt Rendsburg (Fachbereichsleitung) insbesondere auch die im Sozialraum agierenden Akteure (Brücke; OKJA; Jugendtreff; Kita; Schule; etc.). Auf Grundlage dieser Ergebnisse erfolgte dann die Überarbeitung des vorhandenen Konzeptes.
Dabei wurden fünf sog. Handlungsfelder identifiziert, unter welchen verschiedene Maßnahmen und Angebote subsummiert wurden. Diese sollen die die Bedarfe der im Sozialraum lebenden Klientel größtmöglich abdecken. Die Zielgruppe bezieht sich vorrangig auf Familien, Kinder, Jugendliche, Schwangere, sowie nachranging sozial Benachteiligte Menschen oder ältere Menschen.
Durch eine kontinuierliche Partizipation der betroffenen Klientel, sowie Evaluation durch die Steuerungs- und Koordinierungsgruppen ist eine fortlaufende Weiterentwicklung des Projektes und eine stetige Anpassung an die im Stadtteil vorhandenen Problemlagen gewährleistet. Über ein umfassendes sozialräumliches Evaluationssystem wird das Konzept fortwährend hinsichtlich der Wirksamkeit überprüft und bei Bedarf kurzfristig angepasst.
Das nunmehr vorliegende Konzept wird dem Jugendhilfeausschuss zur Kenntnisnahme vorgelegt. Zudem liegt dem Ausschuss eine kurze Präsentation mit den Big Points als Kurzübersicht vor.
Die Verwaltung steht für Rückfragen zur Verfügung.
Tobias Mehnert
Fachdienstleitung Jugend- und Sozialdienst
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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185,4 kB
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2
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(wie Dokument)
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139,8 kB
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