Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2020/375-001

1. Begründung der Nichtöffentlichkeit:

Entfällt

2. Sachverhalt:

Unter Bezugnahme auf die Sitzung des Regionalentwicklungsausschusses vom 27.05.2020 präsentieren die beauftragten Gutachter den aktuellen Sachstand zum Konzept Stadtverkehr Rendsburg und erste Zwischenergebnisse, welche sich aufgrund der COVID-19-Pandemie verzögert haben.

Ziel des Konzeptes ist die Optimierung von Anschlüssen und Umsteigebeziehungen, die Abstimmung des Stadtverkehrs auf den neuen Regionalverkehr und auf die zukünftig reaktivierten Haltepunkte im Schienenverkehr (Seemühlen), sowie die Integrationsmöglichkeiten des On-Demand-Dienstes remo.

Die Bestandsanalyse zeigt ein gutes Grundangebot im Stadtverkehr mit Potentialen in Bezug auf die Linienführung, die Überlagerung von Takten, der Abstimmung auf Anschlüsse und die Verbesserung der Verkehrsführung. 

Ausgehend vom Status quo sind in kurz- und mittelfristiger Perspektive Verbesserungen des Stadtverkehrs Rendsburg möglich.

Kurzfristig, mit geplanter Umsetzung zum Sommerfahrplan 2022, ließe sich durch die Neuordnung einzelner Linien eine bessere Anbindung der Umlandgemeinden, sowie eine neue Anbindung von Borgstedtfelde, erreichen. Auch für die imland Klinik ist eine kurzfristige Anbindung (60 Minuten Takt) möglich, welche mittelfristig noch weiter ausgebaut werden kann. Darüber hinaus lassen sich durch die Abstimmung des Stadtverkehrs auf den neuen Regionalverkehr Synergieeffekte nutzen.

Mittelfristig sind infrastrukturelle Anpassungen für die Weiterentwicklung des Stadtverkehrs notwendig, sowie die darauf aufbauende Überplanung und Abstimmung aller Linien. Die Fertigstellung des Zielkonzepts und der Umsetzungsstrategie ist für Sommer 2022 geplant.

Die Präsentation der Zwischenergebnisse ist der Anlage zu entnehmen.  

Relevanz für den Klimaschutz:

Die Weiterentwicklung und Verbesserung des ÖPNV in Rendsburg trägt zum Klimaschutz und Umsetzung der Ziele des Masterplan Mobilitäts der KielRegion bei.
 

Finanzielle Auswirkungen: