29.04.2025 - 6.1 Antrag der Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V. z...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Gremium:
- Sozial- und Gesundheitsausschuss
- Datum:
- Di., 29.04.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:02
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage öffentlich
- Federführend:
- FB 4 Soziales, Arbeit und Gesundheit
- Bearbeiter/in:
- Katrin Schliszio
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Professor Ott erläutert den schriftlichen Antrag zur Weiterführung des Projekts und beantwortet Nachfragen.
Der schriftliche Antrag ist erst am heutigen Tag um 16.15 Uhr an den Kreis gesandt worden und konnte in den Fraktionen nicht vorbesprochen werden.
Professor Ott teilt mit, dass er seit kurzem auch die Geschäftsführung der WohnWerk gGmbH übernommen hat. Es findet eine Umfinanzierung statt, so dass zum Beispiel die Kosten für den Geschäftsführer nicht mehr mitfinanziert werden müssen. Allerdings wird das Projekt ohne finanzielle Unterstützung des Kreises nicht umsetzbar sein.
Professor Ott berichtet, dass die Brücke bereits Kontakt zu einigen Kommunen aufgenommen hat, das Interesse an einer Mitwirkung jedoch gering sei. Ein Treffen mit allen Kommunen soll geplant und durchgeführt werden. Es ist vorgesehen, weitere Gesellschafter zu generieren, auch wenn es sich als schwierig gestaltet.
Auch ist man gerade dabei, einen Beirat zu etablieren. Hier könnte es dann mehr Beteiligung seitens der Politik geben, erklärt Professor Ott. Weiter teilt er mit, dass beim Land Fördermittel beantragt worden sind und auch weitere Möglichkeiten von Landesfördermitteln geprüft werden.
Die Vorsitzende weist Professor Ott darauf hin, dass die Politik wissen möchte, wie es konkret 2026 mit WohnWerk weitergehen soll. Seitens der Politik wurde sich bereits dafür ausgesprochen, dass das Projekt mit Beteiligung des Kreises weitergeführt werden soll. Es ist der Politik bewusst, dass eine Weiterführung ohne finanzielle Förderung durch den Kreis nicht möglich ist. Allerdings fehlen die Basis und die Grundlage für eine heutige Entscheidung.
Herr Wensierski von der CDU-Kreistagsfraktion erklärt für die CDU, dass dieser Kostenplan für 2026 wichtig ist. Die heute schriftlich übermittelten Zahlen sind recht überschaubar. Er möchte wissen, wie sich die Personalkosten genau aufteilen und was sich hinter den Sachkosten verbirgt. Er bittet um Erläuterung, was der Sicherungsfond bedeutet.
Aus diesem Grunde wird Professor Ott gebeten, rechtzeitig vor der nächsten Sitzung am 15.07.2025 weitere Unterlagen und ein schlüssiges Konzept einzureichen, damit die Fraktionen sich intern vor der nächsten Sitzung beraten können. Eine Empfehlung soll dann in der Juli-Sitzung des Ausschusses beraten und abgestimmt werden.
Es folgt eine Pause von 18.35 Uhr bis 18.45 Uhr.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
226,4 kB
|