20.02.2025 - 11 Bericht der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Gremium:
- Sozial- und Gesundheitsausschuss
- Datum:
- Do., 20.02.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Holm von der Verwaltung berichtet zum Sachstand im Fachdienst Gesundheitsdienste, dass dort zwischenzeitlich alle Fachgruppenleitungsstellen trotz Fachkräftemangels besetzt werden konnten. Der Personalkörper ist sehr stabil. In der Fachgruppe Gesundheitsschutz konnte der Kreis nach erfolgreich bestandener Ausbildung zwei Hygienekontrolleure übernehmen.
Auch in der Fachgruppe Kinder- und Jugendgesundheitsdienst kann der Kreis im Bereich der Schuleingangsuntersuchungen dem Arbeitsaufkommen gut nachkommen. In Eckernförde gibt es für die Schuleingangsuntersuchungen nun eine Außenstelle. Diese befindet sich in dem Gebäude der Außenstelle der Eingliederungshilfen. Es sind dort zwei Ärztinnen sowie eine medizinische Fachangestellte tätig. Die Untersuchungen dort sind bereits aufgenommen worden.
Weiter berichtet Frau Holm, dass es eine organisatorische Änderung im Fachdienst von Herrn Sick gibt. Hier läuft gerade das Stellenbesetzungsverfahren für die neu eingerichtete Stelle der Fachgruppenleitung für den Sozialpsychiatrischen Dienst.
Bezüglich der Fachgruppe Wohnpflegeaufsicht berichtet Frau Holm, dass die Prüfquote von 25,8 Prozent im Jahr 2023 auf 67,8 Prozent Ende 2024 gesteigert werden konnte. Zusätzlich werden mehr Anlassprüfungen durchgeführt. Wenn man nur die Pflegeeinrichtungen ohne die Einrichtungen der Eingliederungshilfen ansieht, ist der Kreis Ende des Jahres schon bei einer Prüfquote von gut 85 Prozent gewesen.
Herr Sick erläutert den Sachstand zur Bedarfsanalyse zur ambulanten psychiatrischen Versorgung im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Ziel ist es, die aktuelle ambulante Versorgungslage erwachsener Menschen mit psychischen Erkrankungen im Kreis Rendsburg-Eckernförde darzustellen, diese mit wissenschaftlichen Sollkriterien zu vergleichen und hieraus die Versorgungsbedarfe und Handlungsoptionen bis zum Jahre 2034 zu ermitteln. Dazu wurde ein externes Unternehmen eingebunden. Die Bedarfsanalyse ist zum überwiegenden Teil bereits durchgeführt, es steht noch die Rückmeldung von Daten eines großen gesetzlichen Krankenversicherers aus. Sobald diese Daten vorliegen und ausgewertet sind, erfolgt die Erstellung eines Abschlussberichts, der im Sozial- und Gesundheitsausschuss vorgestellt werden soll.