05.02.2025 - 6.2 Bericht der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Sitzung:
-
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Mi., 05.02.2025
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Paola Jochims (Fachgruppenleitung Kinderbetreuung) berichtet zum Stand der Vermittlungsstellen Kindertagespflege im Kreis. Das neue Konzept sieht ab 2025 4 zentrale Vermittlungsstellen in den Regionen Rendsburg, Kronshagen, Eckernförde und Region Amt Mittelholstein mit den jeweils umliegenden Gemeinden vor. Ein erstes Treffen der pädagogischen Fachberaterinnen des Kreises mit den bereits gewonnenen Ansprechpartnerinnen der Regionalzentren fand am 15.01.25 statt.
Die Verträge mit den früheren Vermittlungsstellen konnten bis auf das Amt Mittelholstein zum 31.12.24 aufgehoben bzw. gekündigt werden. Nach Abschluss der offenen Verhandlungen mit dem Amt Mittelholstein erfolgt eine Information aller Ämter und Gemeinden sowie der Tagespflegepersonen zu den Zuständigkeiten und Ansprechpersonen.
Flemming Mohr (Fachbereichsleitung Kinder, Jugend und Bildung) gibt bekannt, dass Marco Röschmann eine neue Stelle innerhalb der Kreisverwaltung eingenommen hat. Er wird dem gesamten Fachbereich nicht nur durch seine fachliche Kompetenz fehlen. Die Fachbereichsleitung Kinder, Jugend, Sport wird zeitnah mit Matthias Hoffmann (Fachbereichsleiter Gesellschaftliche Angelegenheiten, Stadt Büdelsdorf) nachbesetzt werden können.
Beate Nielsen bittet darum, Marco Röschmann für seine Arbeit im Ausschuss ihren Dank auszusprechen.
Flemming Mohr informiert über die derzeit stattfindenden Testphasen zu Leistungs- und Entgeltverhandlungen im stationären Bereich nach §78b SGB VIII mit einigen Trägern durch den Anbieter KOSOZ. Der Projektzeitraum ist zunächst auf 1 Jahr festgelegt. Mitte nächsten Jahres kann eine Bilanz gezogen und erörtert werden, ob eine Aufgabenübertragung für Vereinbarungen gem. 78b SGB VIII erfolgen sollte. In der Eingliederungshilfe wird bereits erfolgreich mit KOSOZ zusammengearbeitet.
Spätestes im Zuge der Umsetzung des inklusiven SGB VIII voraussichtlich in 2028 wird sich der Kreis mit dieser Entscheidung intensiv auseinandersetzen müssen.