02.03.2020 - 2 Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale / Lösc...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mo., 02.03.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Landrat stellt zusammen mit Herrn Kick vom Planungsbüro WDK den Planungsstand ( Variante 9 ) vor. Aufgrund der Kostensteigerung soll dieser Termin der politischen Willensbildung dienen. Mit dem Generalplaner ist vereinbart, dass bei einem Stop des Projektes, der Planungsauftrag ohne weitere finanzielle Verpflichtungen für den Kreis gekündigt werden könnte. Das ist ein Entgegenkommen, so dass die Kreispolitik aufgrund der Kostensteigerung noch einmal neu entscheiden kann und nicht vor vollendeten Tatsachen steht.
Der Grundriss wird vorgestellt. Im rechten Teil des Gebäudes soll die Feuerwehrtechnische Zentrale untergebracht werden, der linke Teil ist für den Löschzug Gefahrgut vorgesehen. Im Mittelteil des Gebäudes sind die Büros für den Fachdienst 2.6 vorgesehen, sowie Seminar- und Schulungsräume im mittleren Bereich des Mitteltraktes.
Das Gebäude kann umfahren werden, so dass sich der Verkehr nicht kreuzt.
In der jetzigen Variante ist keine Umzäunung des Geländes vorgesehen, diese kann aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Der Planer bestätigt, dass der Bau eines Zauns aus rechtlicher und technischer Sicht nicht gefordert ist. Das Dach wird teilweise begrünt, sowie teilweise mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Der Grundriss ist erweiterungsfähig ( in der Präsentation auf Folie 6 rot markiert ).
Herr Kick berichtet über die Nachhaltigkeit und Energiesparmaßnahmen.
Es wird darauf hingewiesen, dass in der momentanen Planungsphase – Abschluss der Leistungsphase 3 der HOAI – eine Kostenberechnung vorliegt und dass diese eine Kostengenauigkeit hat, bei der eine Toleranz von 20 % nach oben gemäß DIN und regelmäßiger Rechtsprechung zulässig ist.
Ursachen der Kostensteigerung insgesamt seit dem Beschluss im Dezember 2018 sind ua. die Baupreissteigerung mit 15 %, der Flächenzuwachs, sowie die Herrichtung des Grundstückes durch Bodenaustausch und Bodenauffüllung. Im ursprünglichen Beschluss waren Kosten für die Herrichtung des Grundstückes nicht enthalten, da seinerzeit auf der „Grünen Wiese“ geplant wurde.
Herr Hetzel erläutert die Flächenzuwächse an den Beispielen Umkleidebereiche, Werkstätten und Technik.