28.02.2018 - 5 Gewerbeflächenmonitoring KielRegion und Neumüns...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Regionalentwicklungsausschuss
- Datum:
- Mi., 28.02.2018
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage öffentlich
- Federführend:
- FD 5.3 Regionalentwicklung und Mobilität
- Bearbeiter/in:
- Marcel Mathein
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Herr Mathein unterrichtete den Ausschuss, dass in den Jahren 2013 bis 2016 das Gewerbeflächenentwicklungskonzept (GEFEK) für den Planungsraum II erarbeitet worden sei. Die in diesem Konzept formulierten Handlungsempfehlungen seien am 26.09.2016 durch den Kreistag verabschiedet worden. Aufbauend auf die Handlungsempfehlung Nr. 7 „Aufbau eines kontinuierlichen Gewerbeflächenmonitorings im Planungsraum“ sei ein Gewerbeflächenmonitoring (GEMO) etabliert worden.
Der Regionalentwicklungsausschuss habe in seiner Sitzung am 25.01.2017 die Beteiligung des Kreises am GEMO vorbehaltlich einer Förderung des Projektes durch das Regionalbudget der KielRegion beschlossen. Nach entsprechender Förderungszusage wurde der Auftrag zur Erarbeitung des GEMO im Mai 2017 erteilt.
Nunmehr liege der Monitoringbericht für das Jahr 2017 mit dem aktuellen Daten- und Bearbeitungstand vor. Insbesondere die qualitative Bewertung der im GEMO aufgenommenen Monitoringstandorte durch den Planungsdialog stehe allerdings noch aus.
Sodann verwies Herr Mathein auf den Inhalt der Vorlage und die dort genannten sieben Projektziele mit dem entsprechenden Bearbeitungsstand.
Zusammenfassend erfolge mit dem Monitoringbericht 2017 eine vergleichende Auswertung der für die Region bedeutsamen Standorte. Die Gesamtgröße dieser 24 Standorte betrage rd. 1.030 ha Bruttobauland bzw. rd. 775 Nettobauland. Da einzelne Standorte bereits einer teilweisen Nutzungen unterlägen, betrage die ermittelte verfügbare Nettobaulandfläche im gemeinsamen Wirtschaftsraum rd. 384 ha.
Kurzfristig verfügbare Gewerbeflächen seien insbesondere im Kreis Rendsburg-Eckernförde (62,6 ha) sowie in der Stadt Neumünster (43,3 ha) vorhanden. Bei den mittelfristig verfügbaren Flächen weisen die Kreise Plön (49,3 ha) und Rendsburg-Eckernförde (54,4 ha) das größte Angebot auf. Die meisten langfristig verfügbaren Flächen fänden sich im Kreis Rendsburg-Eckernförde (55,1 ha) und in der Landeshauptstadt Kiel (43,6 ha).
Nach Beratung nahm der Ausschuss die gegebenen Informationen zustimmend zur Kenntnis und bat die Verwaltung um eine kontinuierliche Beteiligung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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16,6 MB
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