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Baustellen

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde ist als Straßenbaulastträger für ca. 500km Kreisstraßen und die dazugehörigen Radwege zuständig. Diese Aufgabenwahrnehmung findet mit der Unterstützung des LBV.SH statt. Gemeinsam werden jährliche Deckenerneuerungsprogramme sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen abgestimmt. Grundlage dafür bildet unter anderem die Zustandserfassungsbefahrung.

 

Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 92 1. BA Revensdorf - Großkönigsförde Ende Juli - Ende November 2024
K 99 OD Owschlag nach 2025 geschoben
K 43 Schülp - Jevenstedt 15.04. - 28.06.2024
K 27 KVP (B202) - Schülp Anfang Juli - Ende September 2024
K 36 Warder - Blocksdorf 02.04. - 07.06.2024
K 27 Schülp - Jevenau Anfang September - Ende November 2024
K 8 L 49 - OD Wattenbek mit OD Wattenbek 19.07. - 31.08.2024
K 8 OD Negenharrie nach 2025 geschoben
K 29 OD Ellerdorf Anfang September - Ende Oktober 2024

Brückenbau

Kreisstraße | Abschnitt | Bauphase

Kreisstraße Abschnitt Bauphase
K 37 Bullenbek Mai - Juli 2024
K 81 Bargstedter Au Juli - Oktober 2024
K 81 Buckener Au Juli - Oktober 2025
K 84 Wapelfelder Au August - November 2025
K 1 Mühlenbach 2026
K 27 Jevenau 2027

Aktuelles

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) vom 15. April bis voraussichtlich 28. Juni 2024 die beschädigte Fahrbahn der Kreisstraße 43 zwischen Schülp und Jevenstedt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Zur Reduzierung der Einschränkungen vor Ort wird die Maßnahme in vier Bauabschnitte unterteilt (in zeitlicher Reihenfolge):

 

  • 15. bis 21. April: Einmündung Poststraße/Wühren bis Kreuzung K 43 (Meierstraße)/ K 27 (Itzehoer Chaussee) in Jevenstedt
  • 22. April bis 15. Mai: Kreuzung K 43 (Parkstraße)/K 27 (Dorfstraße) in Schülp bis Biogasanlage
  • 16. Mai bis 17. Juni: Biogasanlage bis Einmündung Gerstenweg/Diekgraben in Jevenstedt.
  • 18. bis 28. Juni: Einmündung Gerstenweg/Diekgraben bis Einmündung Poststraße/Wühren in Jevenstedt

 

Während der Arbeiten – im jeweiligen Bauabschnitt – ist ein Erreichen der Grundstücke mit Fahrzeugen nicht möglich. Über Einschränkungen informiert die Baufirma vor Ort rechtzeitig durch Hauswurfzettel. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich. Die Gesamtkosten von etwa 1,4 Millionen Euro trägt der Kreis.

 

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Schülp über die K 27 nach Westerrönfeld sowie die B 77 nach Jevenstedt und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA) hat erhebliche Schäden der Unterwasserböschungen bestätigt. Aufgrund der daraus resultierenden unzureichenden Standsicherheit ist die teilweise Sperrung der Betriebswege für jeglichen Verkehr (ebenfalls für Radfahrer und Fußgänger) erforderlich.

Derzeit sind die Bereiche zwischen Hochdonn und Höhenhörn (etwa bei Kanalkilometer 20; Nord- und Südseite), zwischen Fischerhütte und Oldenbüttel (etwa bei Kanalkilometer 37,5; ebenfalls Nord- und Südseite) sowie zwischen Oldenbüttel und Breiholz (etwa bei Kanalkilometer 42; nur Südseite) betroffen

An den betroffenen Zufahrten bei den Fährstellen werden entsprechende Beschilderungen angebracht, und die Betriebswegabschnitte durch Bauzäune abgesperrt.

Noch in diesem Jahr sind weitere Untersuchungen und erste Sanierungsmaßnahmen seitens des WSA geplant.

Über den Fortgang der Arbeiten können Sie sich auf: https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de informieren

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) muss die Planung für Erneuerung der beschädigten Fahrbahnen der Bundestraße 202 und 203 in Fockbek ändern. Die baulichen Voruntersuchungen haben gezeigt, dass eine Sanierung der B 202 nicht – wie ursprünglich geplant – in den Sommerferien 2023 möglich ist. Grund ist der schlechte Zustand der Regenwasserleitungen im Ort. Diese müssen daher nun vor der Straßensanierung erneuert werden.

B 202

Aufgrund der neuen Erkenntnisse plant der LBV.SH nun in den Sommerferien 2024 große Teile der B 202 zwischen den Einkaufsmärkten und dem Ortseingang Rendsburg zu erneuern. Lediglich in dem Bauabschnitt zwischen Am Ehrenmal bis Friedhofsweg ist der Zustand der Regenwasserleitungen so, dass dieser Abschnitt wie geplant im Sommer 2023 erneuert werden kann.

B 203

Im Bereich der B 203 (Elsdorfer Straße) sind die Regenwasserleitungen in einem besseren Zustand. Daher kann die B 203 voraussichtlich ab Ende August 2023 saniert werden. Da die Asphaltstärke und die Tragfähigkeit der Frostschutzschicht nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen, wird die Fahrbahn tiefgreifend erneuert. Die bestehenden Schichten werden durch eine 15 Zentimeter dicke Schottertragschicht sowie einen 20 Zentimeter dicken Asphaltaufbau ersetzt. Der LBV.SH wird rechtzeitig vor Baubeginn über Einschränkungen und Umleitungen informieren.

Für mehr Bienen- und Insektenschutz: LBV.SH startet Pilot-Projekt mit neuem Mähgerät für mehr Schutz der Biodiversität

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) macht mit bei der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie des Landes: „Bei dem Pilotprojekt `Biodiversitätsfreundliches Straßenbegleitgrün` wollen wir neue Strategien zur Anlage und Unterhaltung artenreicher Rasenflächen erproben. Der Landesbetrieb will damit einen wichtigen Beitrag leisten, indem er die biologische Vielfalt entlang der Straßen in Schleswig-Holstein entwickelt und sichert“, bestärkt der stellvertretende LBV-SH-Direktor Frank Quirmbach. Denn: „Durch ihren linearen Verbund sind unsere Flächen des Straßenbegleitgrüns besonders gut geeignet, um die Ausbreitung von Tier- und Pflanzenarten und den genetischen Austausch dauerhaft zu ermöglichen“, so Quirmbach weiter. Der LBV.SH-Vizechef ist heute eigens in die Straßenmeisterei in Westerrönfeld gekommen, um sich selbst ein Bild zu machen von den praktischen Vorbereitungen vor Ort; etwa von dem neuen, insektenfreundlichen Mähgerät.

Mit dieser technischen Innovation zum Mähen hat der LBV.SH nun einen der deutschlandweit zwei insektenfreundlichen Mäher in der Straßenbauverwaltung im Einsatz und will diesen im Piloteinsatz testen. „Rasenflächen werden je nach Lage zur Straße und spezieller Funktion in unterschiedlicher Intensität gepflegt, wir unterscheiden Intensiv- und Extensivbereichen. Die Intensivbereiche haben vorrangig verkehrliche Funktionen zu erfüllen, sie müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Wasserabflusses oder an Rastplätzen des Erholungsbedarfes niedrig und dicht gehalten und daher häufiger und kürzer gemäht werden“, erklärt Quirmbach.

Extensivbereich: natürlicherer Anblick statt Golfrasen

Bei dem Pilot-Projekt betrachtet der LBV.SH vorwiegend die Extensivbereiche; hier überwiegen landschaftspflegerische Belange. Dazu zählen alle Rasenflächen auf Straßengrund, die außerhalb der Intensivbereiche liegen: Straßenböschungen, Restflächen zwischen Intensivbereich und Nachbargrundstück, Flächen ohne Erholungs- und Aufenthaltsfunktion im Bereich von Rastanlagen und Parkplätzen oder die Innenflächen von Anschlussohren. „Ziel des Pilotprojektes ist es, beispielhaft auf der Ebene des Straßenmeistereibezirks Westerrönfeld die fachgerechte Anlage und Pflege artenreicher Straßenbegleitgrünflächen zu erproben und deren Erhalt langfristig zu sichern“, ergänzt die zuständige Geschäftsbereichsleiterin Straßenbetrieb, Susan Müller.

Wichtig: „Der biodiversitätsfreundliche Mähkopf wird dabei zukünftig vermehrt eingesetzt; das wird landschaftlich ein anderes Mähbild ergeben. Denn das verbleibende Gras ist länger und unregelmäßiger geschnitten. Dies ist so gewollt und beruht nicht auf Fehlern beim Mähen oder am Gerät“, sagt Quirmbach.

Innovatives, insektenfreundliches Mähen

Für eine biodiversitätsfreundliche Unterhaltung ist entscheidend, dass das Mähen naturschonend erfolgt und eine Nährstoffanreicherung durch verbleibendes, sich zersetzendes Mähgut verhindert wird. Beide Anforderungen erfüllt das neue Mähgerät. Für das Projekt wurde ein Unimog mit dem Anbaugerät ausgerüstet. „Der Clou dabei ist: Statt des üblichen Schlegelmähers, der gemulchtes Mahdgut erzeugt, ist der innovative Mähkopf mit einem Doppelmessermähwerk ausgestattet, der das Grün abschneidet, statt es zu zerschlagen. Die offene Bauweise ermöglicht Insekten die Flucht und lässt Saatgut herausfallen“, führt Quirmbach aus.

Aufnahme des Schnittgut

Bewegliche Förderarme bringen das Schnittgut zum Fördergebläse, von hier gelangt es zu dem nachgeführten Container-Anhänger, der es aufnimmt und verbringt.

Bislang verbleibt das Schnittgut auf den gemähten Flächen. Die daraus folgende Nährstoffanreicherung begünstigt vor allem konkurrenzstarke Gräser, die dann andere Pflanzenarten unterdrücken. Die entstehende Artenverarmung bei den Pflanzen führt auch zu weniger Tier- und insbesondere Insektenarten, für die dieser Lebensraum eigentlich besonders gut geeignet ist. Der LBV.SH geht daher mit dem Pilotprojekt „Biodiversitätsfreundliches Straßenbegleitgrün“ einen neuen Weg zur fachgerechten Entsorgung des anfallenden Schnittguts.

Standorttypische Ansaat

Neben der ökologisch optimierten Neuausrichtung des Pflegeregimes soll der Artenreichtum durch die Ansaat gebietseigenen Saatguts gezielt gefördert werden. Hierfür wurden bereits verschiedene geeignete Rasenflächen der Extensivbereiche in dem Straßenmeistereibezirk ausgewählt und vegetationskundlich erfasst. Für das Projekt wurden zunächst 19.500 Quadratmeter aufzuwertende Rasenflächen der Extensivbereiche ausgewählt. Die ökologische Aufwertung erfolgt zeitnah durch Ansaaten mit speziell auf die jeweiligen standörtlichen Verhältnisse abgestimmtem gebietseigenem Saatgut.

Kosten

Die Kosten für die Entwicklung und Beschaffung des speziell auf die biodiversitätsfreundliche Unterhaltung des Straßenbegleitgrüns ausgerichteten Mähgeräts betragen gut 207.000 Euro. Sie setzen sich zusammen aus dem Mähausleger mit Mähkorb und Absaugeinrichtung, dem Schneid-Greif-Gebläse, mit ungefähr 80.000 Euro, dem Anhänger mit Container und Zusatzausstattung gut 80.000 Euro sowie der Umrüstung des aus dem Bestand stammenden Unimogs mit rund 46.000 Euro. Die Kosten der Ansaatarbeiten, einschließlich der vorbereitenden Bodenbearbeitung, die teilweise auf Böschungsflächen erfolgt, betragen rund das Fünffache der Kosten für das spezielle Saatgut (48 Kilogramm zu etwa 4.500 Euro).

Vollsperrung Ortsdurchfahrt Oberhütten K55 - Radwegeneubau

Aufgrund von Bauarbeiten anlässlich eines Radwege-Neubaus ist die Ortsdurchfahrt Oberhütten / K 55 zwischen der L 265 und dem Abzweig zum Hüttener Weg  von Montag, 5. Februar bis Freitag, 31.Mai 2024 vollständig gesperrt.

Details entnehmen Sie bitte diesem Dokument.

 

 

 

B 202: Vorankündigung der Fortsetzung der Fahrbahnerneuerung in Fockbek

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert nach der Winterpause ab voraussichtlich Anfang Mai bis Herbst 2024 die beschädigte Fahrbahn der Bundesstraße 202 in der Ortsdurchfahrt Fockbek zwischen Hohner Straße und Rendsburger Straße. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität müssen die Arbeiten in 2024 ebenfalls überwiegend unter Vollsperrung ausgeführt werden müssen. Zur Reduzierung der Einschränkungen wird die Maßnahme in vier Bauabschnitte unterteilt:

  1. Bauabschnitt (6. Mai bis 16. Juni): Hohner Straße (B 202) zwischen den Einmündungen „Disshorn“ und „Am Ehrenmal“,
  2. Bauabschnitt (17. Juni bis 21. Juli): Rendsburger Straße (B 202) zwischen den Einmündungen „Friedhofsweg“ und „An der Dorbek“,
  3. Bauabschnitt (22. Juli bis 7. August): Rendsburger Straße (B 202) zwischen Einmündung „An der Dorbek“ und „Poststraße“ und
  4. Bauabschnitt (14. August bis 1. September): zwischen Postweg und „Friedhofsweg“.

Hintergrund

Der LBV.SH erneuert die beschädigten B 203 und B 202 in der Ortsdurchfahrt Fockbek. Die Fahrbahnerneuerung der B 203 konnte bereits 2023 abgeschlossen werden; die B 202 wurde zwischen den Einmündungen „Am Ehrenmal“ und „Friedhofsweg“ bereits saniert. Aufgrund des unerwartet schlechten Zustands der Regenwasserleitung musste die Planung für die B 202 an die zusätzlichen notwendigen Arbeiten angepasst werden. Zusätzlich zum Einbau einer neuen Fahrbahn müssen Regenwasserabläufe und Rinnen erneuert werden.

Umleitung

Die geplante Umleitung wird ab der B 77 in Rendsburg über die K 69 (Loher Straße), die K 98 (Ortskernumfahrung Fockbek) zur B 202 (Hohner Straße) sowie B 203 (Elsdorfer Straße) und umgekehrt führen. Der LBV.SH wird rechtzeitig vor Baubeginn über Einschränkungen und eventuelle Änderungen der geplanten Umleitung informieren.

B 77: Reguläre Wartungen und Instandhaltungen im Kanaltunnel 2024

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) verwaltet den Rendsburger Kanaltunnel seit dem 1. April 2023. Die Bundesstraße 77 unterhalb des Nord-Ostsee-Kanals ist eine wichtige, stark genutzte regionale Verbindung mit gut 35.000 Fahrzeugen am Tag. Das Bauwerk samt Tunnel-Technik muss regelmäßig gewartet werden, denn die Personen- und Verkehrssicherheit des Kanaltunnels hat höchste Priorität. Folgende reguläre Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind für 2024 nach derzeitigem Stand eingeplant:

Tunnel-Arbeiten 2024:

  • 18. Januar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Austausch der Kohlenmonoxid-Sensoren in der Weströhre). Am 18. Januar wird lediglich die Röhre in Fahrtrichtung Jevenstedt (Weströhre) von 9:00 bis 14:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die freie Oströhre geführt.
  • 2. bis 3. Februar: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Brandmeldeanlagen, Feuerwehrzufahrtstore und Außenanlagen der Verkehrstechnik). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 19. und 20. März: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhrvollgesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 10. bis 11. Mai: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Fluchtwegkennzeichnung und Belüftungsanlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 17. und 18. Juli: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhrvollgesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 13. bis 14. September: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (Transformatoren, Datenübertragungssysteme, Belüftungsanlage und Lautsprecheranlage). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.
  • 6. und 7. November: Reinigungsarbeiten und Bauwerksprüfung. Für die Tunnelreinigung wird jeweils eine der beiden Röhren in der Zeit von 8:30 bis etwa 15:30 Uhrvollgesperrt. Aber: Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern durch die jeweils freie Röhre geführt.
  • 8. bis 9. November: Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung (sicherheitstechnischen Ausstattung). Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten finden unter nächtlicher Vollsperrung des Kanaltunnels von abends 21:00 bis morgens 5:00 Uhr statt.

Einrichten der Verkehrslenkung

Um den Verkehr in beide Richtung nur durch eine Tunnelröhre zu führen, werden grundsätzlich für den kompletten Auf-  beziehungsweise Abbau der Verkehrslenkung jeweils zu Beginn und zum Ende der Arbeiten gut 30 Minuten gebraucht. Das heißt: Sowohl zu Beginn als auch zum Ende der jeweiligen Maßnahme wird der Tunnel jeweils einmal für die Dauer von 30 Minuten komplett in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Umfassende Reinigung des Tunnels

Bei der Tunnelreinigung werden unter anderem Wände, Entwässerungseinrichtungen, Notrufnischen und Fluchttüren als auch die Überwachungstechnik gesäubert und getestet. Diese Reinigungen müssen regelmäßig durchgeführt werden. Zusätzlich ist jährlich ein Tag zur Entleerung und Reinigung entwässerungstechnischer Anlagen nötig. Die Arbeiten können nicht zeitgleich mit den Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der betriebstechnischen Ausstattung stattfinden. Die betriebstechnische Ausstattung muss vor dem, für die Reinigung benötigten Wasser geschützt werden.

Betriebstechnische Anlagen

Die betriebstechnische Ausstattung muss laut Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln (RABT) viermal jährlich gewartet werden. Zur Minderung der Verkehrsbeeinträchtigungen werden diese Wartungen ebenfalls für die Durchführung erforderlicher Instandsetzungsarbeiten genutzt. Darüber hinaus ist der LBV.SH darum bemüht, diese Arbeiten möglichst während einer Nachtsperrungen an einem Freitag durchzuführen – sofern entsprechende Ausschreibungen erfolgreich sind und Firmen für die nächtlichen Arbeiten gefunden werden.

Um die Sperrzeiten des Rendsburger Kanaltunnels weiter zu minimieren, arbeitet der LBV.SH zusätzlich mit einem präventiven Wartungskonzept. Das heißt: Spezielle Komponenten, wie die Strahlventilatoren, Teile der Sensorik aber auch die Leuchtmittel werden präventiv ausgetauscht, um Ausfälle und damit ungeplante Sperrungen des Tunnels zu vermeiden. Nach Möglichkeit werden diese Instandsetzungsarbeiten in die quartalsweisen Nachtsperrrungen integriert. Nur wenn die dafür benötigte Arbeitszeit nicht ausreicht, kommt es zu zusätzlichen Sperrungen, wobei generell versucht wird, den Tunnel nur einseitig zu sperren

Eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller betrieblich-technischen Anlagen ist unerlässlich für den verkehrssicheren Betrieb des Tunnels. Der LBV.SH geht von jährlichen Wartungs- und Instandsetzungskosten in Höhe von rund 600.000 Euro aus. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanaltunnel.

Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

Vollsperrung der Kreisstraße 36 zwischen Warder und Blocksdorf

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde erneuert vom 02. April bis voraussichtlich 07.Juni 2024 zwischen Warder und Blocksdorf die schadhafte Fahrbahn der Kreisstraße 36. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Über Änderungen im Buslinienverkehr informiert der Linienbetreiber. Polizei und Rettungsdienste im Einsatz können den Bereich passieren. Die Arbeiten sind wetterabhängig, terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt ab Warder über die Landesstraße 48 durch Groß Vollstedt, weiter über die L255 Richtung Deutsch-Nienhof und über die K36 nach Blocksdorf und umgekehrt.

Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem LBV, dem Amt, der Gemeinde und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde bittet Sie, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

LBV.SH informiert über strategische Entlastungen der Verkehrssituation am Kanaltunnel Rendsburg

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat den Kanaltunnel Rendsburg vom Bund vor einem Jahr zur Bewirtschaftung erhalten. Seitdem ist der LBV.SH mit Hochdruck dabei, nötige Instandsetzungen durchzuführen sowie verkehrliche Entlastungen vor Ort zu schaffen. Durch einen Anstieg der LKW-Fahrenden, die sich nicht an die gesetzlich vorgegebene Maximalhöhe für LKW im Straßenverkehr halten und dadurch die Höhenkontrolle auslösen, staut es sich vermehrt am Tunnel.

Beruhigung Verkehrsraum Rendsburg – Reduzierung Staubildung NOK

Der LBV.SH sucht unter enger Beteiligung des Kreises Rendsburg-Eckernförde seit Monaten nach Auswegen. Alle Möglichkeiten wurden dabei untersucht, teilweise mit gutachterlicher Hilfe. LBV.SH-Direktor Quirmbach betonte: „Ganz wichtig: Bei allem Verständnis für den Unmut aller Betroffenen im Stau, wir dürfen Ursache und Wirkung nicht verwechseln! Die Höhenkontrolle wird von LKW ausgelöst, die den Tunnel mit ihrer Höhe nicht befahren dürfen. Egal, was dies im Einzelnen am LKW verursacht. Wir haben diverse bereits angefahrene Geräte im Tunnel entdeckt. Und niemand im Kfz dahinter möchte zu Schaden kommen, weil das Fahrzeug vor einem Teile der Betriebstechnik von der Decke holt.“

Die Hintergründe für die Auslösungen der Höhenkontrolle sind vielfältig. Diskutiert wird ein gestiegener LKW-Verkehr etwa durch die verstärkten Bau- und Ausweichverkehre für die Großbaustelle Rader Hochbrücke. Allerdings: Die Höhenkontrolle im Norden war falsch eingestellt, mit der Folge diverser Schäden an Beleuchtung und Lautsprecheranlagen in der Weströhre. Seit Herbst sind die Tunnel- und Straßenbaufachleute des LBV.SH auch mit Hochdruck dabei, auf allen Ebenen zahlreiche Ansätze zu prüfen, damit sich die Verkehrssituation am Kanaltunnel wieder entspannt.

Zahl der Betroffenen reduzieren

Als Hauptentlastung wird nun eine zweistufige, telematische Lösung konzeptioniert, sobald ein zu hoher LKW die Höhenkontrolle ausgelöst hat. Das Gute an dem neuen Verfahren: Es wird nur eine der beiden jeweiligen Fahrstreifen gesperrt werden – die mit dem verursachenden LKW – so dass immerhin der reguläre Verkehr weiter einstreifig vorankommt.

Telematische Lösung

Als Erstes wird die Verkehrstechnik-Software so optimiert, dass die nach Auslösung der Höhenkontrolle erfolgte Sperrung einer Tunnelröhre so schnell wie möglich aufgehoben wird und nur die betroffene Fahrbahn gesperrt bleibt. Das heißt: Es soll frühzeitig die Tunnelzufahrt wieder freigegeben werden, die nicht von dem auslösenden Fahrzeug betroffen ist (Stufe 1). Für die zweite Stufe der Optimierung wird die Verkehrstechnik-Soft- und Hardware weiter optimiert. Ziel ist es nicht die ganze Tunnelröhre zu sperren, sondern viel mehr nur die betroffene Fahrbahn. Ergo: Beide Ansätze zielen auf eine gut abgestimmte Sperrung und Freigabe einzelner Tunnelzufahrten ab und erzielen damit stauvermeidende Wirkung. Außerdem: Der LBV.SH möchte nicht nur, die negativen Folgen der vielen Auslösungen der Höhenkontrollen minimieren (Optimierung Stufe 1 und 2), sondern auch mit verschiedenen Maßnahmen die Anzahl der Auslösungen reduzieren.

Verkehrsinformationssystem

Im Weiteren ist das Aufstellen eines Verkehrsinformationssystems bereits ausgeschrieben. Dieses soll eine direkte und nutzerorientierte Information über den Sperrstatus des NOK-Tunnel sowie ergänzende Informationen über aktuelle Wartezeiten und das Verbot für Fahrzeuge über vier Meter Höhe anzeigen.

Verkehrsversuch/Geschwindigkeitsüberwachung

Der LBV.SH geht heute davon aus, dass vermutlich ein Anteil der Auslösungen der Höhenkontrolle auf eine zu hohe Geschwindigkeit der Fahrzeuge zurückzuführen ist. Die Vermutung ist, dass Planen aufwehen, da LKW bei höherer Geschwindigkeit zum Schwingen neigen. Beide Phänomene führen zu unnötigen Auslösungen. In Kooperation mit der Verkehrsbehörde soll daher ab Mitte Mai mit mobilen „Blitzern“ in Höhe der Höhenkontrolle im Norden und Süden des Tunnels, die geltende Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometer für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen kontrolliert werden. Abhängig von den Ergebnissen, soll dann gegebenenfalls in einem zweiten Schritt die Geschwindigkeit für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen auf 50 Stundenkilometer reduziert werden. Hintergrund: Für LKW ab 3,5 Tonnen gilt auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometer, auf Überlandstraßen gelten für LKW von 3,5 bis 7,5 Tonnen ebenfalls 80 Stundenkilometer, für LKW über 7,5 Tonnen 60 Stundenkilometer.

Gutachten Optimierung Verkehrsraum

In der Frage, ob der Verkehrsraum zusätzlich zu den bereits vom WSV ergriffenen Maßnahmen weiter optimiert werden kann, soll ein Gutachten Sicherheit bringen. Fragestellungen sind, ob die verbauten Komponenten besser platziert werden können, beziehungsweise flacher zu verbauende Komponenten eingesetzt werden können. Sollten Maßnahmen sich als lohnend erweisen – also das Einstellen der Höhenkontrolle auf eine Höhe größer 4,20 Meter erlauben – ist davon auszugehen, dass die häufigen Auslösungen weiter reduziert werden könnten. Gleichzeit bedeutet das aber auch, dass die Tunnelröhren nacheinander für die auszuführenden Arbeiten für längere Zeit wieder gesperrt werden müssten. 

Mittelfristige Möglichkeiten

Mittelfristig wird der LBV.SH an weiteren Möglichkeiten zur Reduzierung der Auslösezahlen arbeiten. Durch eine mobile und intelligente Vorhöhenkontrolle in Form eines Verkehrsversuchs, soll der Nachweis erbracht werden, ob solche Anlagen tatsächlich die Verkehrssituation im Sinne einer weiteren Reduzierung der Auslösezahlen entschärfen könnten. Ist dieser Nachweis erbracht, kann ein ganzheitliches Konzept einer baulichen und telematischen Lösung erarbeitet werden. Vorstellbar wäre dann mit aktuellem Wissensstand eine Vorhöhenkontrolle einschließlich Flächen, die zum Vermessen beziehungsweise zum Klarieren der Fahrzeuge angeboten werden könnten.    

Flächen sind nicht stauvermeidend

Die sogenannten Exitflächen, die zunächst als simple Idee erschienen, zeigen sich nach allen detaillierteren Berechnungen (etwa von Schleppkurven der LKW) als nicht förderlich, um Staus nach Auslösen der Höhenkontrolle zu vermeiden und Zeitersparnisse zu erzielen. Das technische Ergebnis: Die Ausfahrtflächen verbessern vor Ort nichts, da die stauauslösenden LKW rückwärts durch die Polizei auf die andere Fahrtrichtung zeitaufwendig abgeleitet werden müssten. Die derzeit bestehenden Wartezeiten bis zum Eintreffen der Polizei und Freigabe des Tunnels würden daher nicht verkürzt werden. Weitere Möglichkeiten bestehen hier aufgrund der zu geringen Platzverhältnisse bedauerlicherweise nicht, ohne Eigenheime umzusiedeln – was der LBV.SH unter keinen Umständen verfolgt.

Nächste Schritte 2024

Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH dauerhaft über den Kanaltunnel.

B 77: reguläre Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten im Kanaltunnel Rendsburg

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt in der Nacht vom 17. (ab 21:00 Uhr) auf den 18. Mai (5:00 Uhr) im Rendsburger Kanaltunnel im Verlauf der Bundesstraße 77 notwendige Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an der sicherheitstechnischen Ausstattung (Energieverteilung, Fluchtwegkennzeichnung, Beleuchtungsanlage und Pumpenanlage) sowie an Sensoren durch. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden.

Umleitung

Die empfohlene Umleitung führt ab Rendsburg über die B 203 durch Büdelsdorf, die A 7 bis zum Autobahnkreuz Rendsburg sowie die B 202 nach Rendsburg und umgekehrt.

Für den innerstädtischen Verkehr führt die Umleitungsempfehlung über die Kanalfähre Nobiskrug. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde und dem Kreis abgestimmt. Der LBV.SH bittet darum sich auf die Arbeiten einzustellen, den Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH zum Kanaltunnel.

B 503: reguläre Wartungsarbeiten im Projensdorfer Tunnel in Kiel

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) führt am 15. Mai (in Fahrtrichtung Kiel-Zentrum) und 16. Mai 2024 (Richtung Kiel-Holtenau) an der technischen Ausstattung des Projensdorfer Tunnels im Verlauf der Bundesstraße 503 sicherheitsrelevante Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durch - täglich zwischen 8:00 und 16:00 Uhr. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und des Arbeitsschutzes wird der Verkehr während der Arbeiten in den betreffenden Fahrtrichtungen einspurig mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer am Arbeitsbereich vorbeigeführt.

Die Verkehrsführung wurden mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, der Stadt und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.