Mitteilungsvorlage öffentlich - VO/2023/135

Entfällt

 

 

Die Verwaltung berichtet über den Stand der Umsetzung von Maßnahmen aus dem Kreisaktionsplan für Menschen mit Behinderung beim Kreis Rendsburg Eckernförde.

 

Mit der Vergabe des Regionalverkehrs zum 01.01.2021 sind inzwischen alle Fahrzeuge im ÖPNV als Niederflurfahrzeuge barrierefrei ausgestaltet.

 

Ebenso bietet das derzeitige On-Demand-Angebot remo die Möglichkeit, ein Fahrzeug mit Rollstuhlrampe zu buchen, so dass auch hier mobilitätseingeschränkten Personen ein diskriminierungsfreier Zugang gewährt wird.

 

Im Jahr 2022 wurden Sprachansagen in den Personenaufzügen in den Dienstgebäuden der Kaiserstraße 8 und Kaiserstraße 10 (Neubau) installiert. Des Weiteren wurden bei der Neupflasterung am rückwärtigen Zugang der Kaiserstraße 8 taktile Bodenindikatoren für Blinde und Sehbehinderte verlegt.

 

Bis Ende 2022 wurden im Kreisgebiet im Zuge des Förderprogramms für den Ausbau barrierefreier Bushaltestellen des Kreises insgesamt 82 Maßnahmen von den Kommunen beantragt, von denen 54 abgeschlossen sind. Dabei wurden bisher insgesamt 1,05 Mio. Euro an Fördermitteln bewilligt.

 

Im Jahr 2023 wurde eine Klingelanlage am Dienstgebäude Kaiserstraße 8 mit Sonderfunktionen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen angebracht. Ebenfalls wurde im Dienstgebäude Kaiserstraße 8 im Bereich der Zulassung eine barrierefreie Flur Tür installiert. Die Herrichtung von zwei weiteren barrierefreien Zugängen in der Kaiserstraße 8 sowie eines barrierefreien Zugangs in der Kaiserstraße 10 befinden sich noch in der Umsetzungsphase und sind noch nicht vollständig fertiggestellt.

 

In den Sitzungen des Kreistages, des Hauptausschusses und des Sozial- und Gesundheitsausschusses sowie des Beirates für Menschen mit Behinderungen kommen Gebärdensprachdolmetscher und Gebärdensprachdolmetscherinnen zum Einsatz. Eine barrierefreie / barrierearme Homepage ist in Planung. Eine Beteiligung am Projekt eines „Kommunalen Gebärdensprach-Avatars“ für Landkreise/Kreise und Kommunen wurde in Auftrag gegeben.

 

Am 14.03.2023 hat der Kreis eine Vereinbarung zur Eingliederung schwerbehinderter Menschen (Inklusionsvereinbarung) unterzeichnet. Die Inklusionsvereinbarung ist als Anlage beigefügt.

 

 

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ja